Lediglich bei der Belastung mit Stickoxiden habe es keine wesentlichen Veränderungen gegenüber dem Vorjahr gegeben, heisst es im Bericht des Lufhygieneamtes beider Basel. Das heisst aber nicht, dass hier nicht hohe Werte gemessen wurden. Der Jahresmittel-Grenzwert von Stickstoffdioxid von 30 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft sei an verkehrsreichen Orten wie etwa der Feldbergstrasse in Basel überschritten worden.
Bei den Ozonwerten sind gemäss Bericht die Vorgaben einer einmaligen Überschreitung des Stundengrenzwertes von 120 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft zwischen 196 Stunden (St. Johanns-Platz) und 385 Stunden (Chrischona) überschritten worden. Dies seien wesentlich höheren Werte gewesen als im Vorjahr.
Die Belastung mit Feinstaub hat gegenüber dem Vorjahr leicht zugenommen, wie es im Bericht weiter heisst. Der Jahresgrenzwert von 20 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft für die Staubteilchen mit einem Durchmesser von weniger als 10 Mikrometer sei an allen Stationen in der Region eingehalten worden. Die Belastung mit feineren Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometer lag an verkehrsreichen Orten aber leicht über dem Jahresgrenzwert.