Seit rund zweieinhalb Jahren gibt es bei der Tramstation beim Allschwilerplatz einen Kiosk der anderen Art. Statt Kaugummis und Zigaretten werden Karotten, Kartoffeln und Salat verkauft. Inhaber Niklaus Fäh zieht eine positive Bilanz: «Ich bin absolut zufrieden. Die Arbeit ist ein Krampf, aber sie bereitet mir extrem Freude».
Nun sei es an der Zeit, das Geschäft zu vergrössern. Bereits seit letztem Sommer hat Fäh gegenüber dem Kiosk einen kleinen Stadtgarten aufgebaut. Diesen will er nun auf 100 Quadratmeter vergrössern. Dabei helfen soll ein laufender Wettbewerb von Migros Kulturprozent.
Der bunt markierte Bereich soll schon bald neu dazukommen. (Bild: regiofrisch.ch)
Da der Stadtgarten auf Kantonsboden liegt, handelt es sich um eine Zwischennutzung. Der Kanton möchte den Allschwilerplatz 2025 umbauen. «Wir schauen, dass wir im 2023 und 2024 ein tolles Angebot anbieten. Dann schauen wir weiter», sagt Fäh. Er hoffe aber, dass sein Stadtgarten zukünftig ein fester Bestandteil des Allschwilerplatzes wird.
Stadtgarten in Finalrunde
Zurzeit läuft ein schweizweiter Wettbewerb bei Migros Kulturprozent. Unter dem Namen #nachbarschaftsinitiative fördert Migros Nachbarschaftsprojekte. Niklaus Fäh hat es bis in die Finalrunde geschafft. Die zehn besten Projekte werden mit bis zu 50’000 Franken belohnt. «Ich gehe davon aus, dass es nicht möglich ist, dass wir es nicht in die Top Zehn schaffen», sagt Fäh mit einem Lächeln.
Sollte es doch nicht klappen, ist sich Fäh sicher, es auch ohne finanzielle Hilfe zu schaffen. «Irgendwo öffnet sich immer eine Türe». Welche zehn Projekte gewinnen sollen, darüber kann online zwischen dem 9. und 22. Januar abgestimmt werden.
Nichts als nicht aussagekräftige Kommentare. Es ist sehr einfach mit «Provinz pur» zu kontern oder unserer sog. grünen Regierung «Vorwürfe» zu machen – wie wäre es, mit konstruktiven Ideen?!
Eine Klimaschützerin von BaselReport
Provinz pur. Sagenhaft.Report
Hier könnte auch unsere grüne Regierung einspringen und Herr Fäh unterstützen, aber das ist vermutlich nicht in deren Sinn da es nicht von diesen erfunden wurdeReport