Bestimmt kennen Sie das Gefühl, wenn Sie eine bekannte Melodie hören, die Sie aber nicht zuordnen können. So wird es wohl manch einem Besucher am 1. Januar 2023 im Stadtcasino ergangen sein, hätte er das Programm nicht zur Hand gehabt. Das Neue Orchester Basel spielte sein Neujahrskonzert mit zahlreichen Klassikern der Opernmusik.
Jetzt sind Sie gefragt: Können Sie die folgenden Melodien der richtigen Oper und ihrem Komponisten zuordnen? Probieren Sie es aus! Die Auflösung gibt es ganz unten.
(Video: Telebasel)
(Video: Telebasel)
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Und jetzt kommt noch ein Fall für die Profis: Diese Melodie haben Sie vielleicht nicht im Ohr – falls doch, woher stammt sie?
(Video: Telebasel)
Die Auflösung
Das Neue Orchester Basel wollte seinen ZuhörerInnen zum Start ins neue Jahr Liebe, Hoffnung und Zuversicht vermitteln. Die gespielten Stücke im Stadtcasino beinhalten also alle diese Botschaft. Und sie handeln alle von Mythen und Märchen. Ebenfalls vorausschicken können wir: Das Orchester hat weder Werke von Giuseppe Verdi noch von Richard Wagner gespielt.
Die erste Melodie hat sehr viel mit der Schweiz zu tun, denn die Oper handelt vom Nationalmythos schlechthin. Es ist Gioacchino Rossinis «Wilhelm Tell».
Die zweite Melodie stammt aus der Feder des wohl bekanntesten Komponisten überhaupt: Wolfgang Amadeus Mozart. Der Salzburger komponierte sie als Teil der Oper «Le Nozze di Figaro» aus dem Jahr 1786.
Die dritte Melodie ist nicht einfach zuzuordnen. Der Name der Oper dürften aber viele schon gehört haben: Es handelt sich um die Suite No. 1 von «Carmen», komponiert vom Franzosen Georges Bizet.
Zum Schluss gab es wohl die grösste Knacknuss. Die vierte Melodie stammt aus einer Oper von Charles Gounod. Er hat sie zu einem Werk komponiert, das Sie bestimmt kennen. Es ist eine der berühmtesten Liebesgeschichten, geschrieben von – natürlich – William Shakespeare: «Romeo und Julia» (1597) . Charles Gounods Oper heisst «Roméo et Juliette» und stammt aus dem Jahr 1867.
So war das Neujahrskonzert
Einen Bericht zum Neujahrskonzert im Stadtcasino sehen Sie hier: