Von unschönen Szenen wie Angriffen auf Beamte oder Rettungskräfte kann die Kantonspolizei Basel-Stadt am zweiten Tag des neuen Jahres glücklicherweise nicht berichten.
Mediensprecher Rooven Brucker sagt auf Anfrage von Telebasel, dass die Nacht verhältnismässig ruhig verlaufen sei. «Zuallererst muss aber gesagt sein, dass die Silvesternacht immer sehr ereignisreich und für die Einsatzkräfte zerrend und fordernd ist.» Viele Menschen seien in der Stadt unterwegs und es herrsche eine ausgelassene Stimmung.
Zwei Verletzungen im Zusammenhang mit Feuerwerk
Die Kantonspolizei Basel-Stadt bewältigte innert 12 Stunden 60 Einsätze. Diese Zahl sei vergleichbar mit andere Wochenenden. Wie viele dieser sechzig Einsätze im Zusammenhang mit Feuerwerk standen, werde statistisch nicht erfasst. «Es handelte sich aber nicht um die Mehrheit», so Brucker.
Genauere Details im Zusammenhang mit Feuerwerk können bei der Sanität abgelesen werden. In zwei Fällen musste diese wegen einer Verletzung im Zusammenhang mit Feuerwerk ausrücken. Insgesamt rückte die Sanität 49 Mal innert 12 Stunden aus.
Stadtreinigung hatte alle Hände voll zu tun
Wie Dominik Egli, Leiter der Stadtreinigung gegenüber der BaZ sagte, waren dafür die Reinigungsarbeiten deutlich intensiver als in den Vorjahren. Normalerweise seien die Arbeiten gegen 11 Uhr morgens beendet, dieses Jahr gingen sie aber rund drei Stunden länger.
«Es scheint, als hätten die Leute das aufgehobene Feuerwerk der letzten zwei Jahre auf einmal abgebrannt», sagt Egli gegenüber der BaZ.
Diese Knallerei gehört endlich abgeschafft. Wir wollen CO2 neutral werden dann muss man hier anfangen und nicht Basel mit Brrlin vergleichenReport