Steigende Anzahl GrippepatientInnen und der anhaltende Fachkräftemangel bringen das Universitätsspital an seine Grenzen. Das schrieb Telebasel am Donnerstag.
Nun meldet sich das Unispital in einer Mitteilung und wendet sich direkt an die Bevölkerung. «Das Aufkommen an NotfallpatientInnen kann das USB nicht beeinflussen. Das kann nur die Bevölkerung der Region. Helfen Sie uns, Ihnen zu helfen», schreibt des Spital.
Das Notfallzentrum und das gesamte Spital verzeichnen aktuell sehr hohe Patientenzahlen. Auf der Notfallstation werden die vorhandenen Kapazitäten zur Aufnahme von stationären PatientInnen zeitweise um das Doppelte überschritten.
Manchmal kann auch der Hausarzt helfen
PatientInnen, die aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls auf die Notfallstation gehen möchten, bittet das Spital zu prüfen, ob sie allenfalls auch bei Ihrem Hausarzt, in einer ärztlichen Permanence oder einer Apotheke versorgt werden könnten.
Das USB weise keine Notfallpatientinnen ab und halte seine hohen Behandlungsstandards aufrecht schreibt es weiter. Aber bei minderschweren Krankheitsbildern können sich die Wartezeiten auf dem Notfall stark verlängern. Die Reihenfolge der Behandlung richte sich nach der Dringlichkeit und Schwere der Symptome.
Nicht nur im Unispital ist die Überlastung ein Problem. Die meisten anderen Notfallstationen der Region sind ebenfalls überlastet.
Bin der gleiche Meinung.Report
Wenn man sieht, wer die Notfallstation wegen Kleinigkeiten aufsucht, wäre es ratsam eine Taxe für Nicht-Notfälle, einzuziehen.Report