Am Basler Unispital ist die Lage derzeit angespannt. (Keystone)
Basel

Universitätsspital muss Operationen einschränken

Steigende Anzahl GrippepatientInnen und der anhaltende Fachkräftemangel bringen das Universitätsspital an seine Grenzen.

Es ist die erste Einschränkung, welche das Universitätsspital Basel machen muss. Einige nicht dringende Operationen können nicht wie geplant durchgeführt werden. Heisst: Ein Gelenk oder Hüfte wird nicht wie geplant ersetzt. Aber auch KrebspatientInnen müssen, «sofern es medizinisch vertretbar ist», auf einen Eingriff warten. Dies sagt Mediensprechrein Caroline Johnson auf Anfrage.

Der Grund: Die steigende Zahl an Grippefällen und Atemwegserkrankungen (RSV-Viren). Dazu kämen noch die «stabil hohe» Anzahl an Covid-19-PatientInnen und die zunehmenden Personalausfälle.

Mit einer Zunahme an Grippe-PatientInnen habe das Unispital zwar gerechnet, «doch nun ist sie ausgeprägter, als erwartet».

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