Für bereits geimpfte Personen besteht kein Risiko, wie Swissmedic am Freitag mitteilte. Das Heilmittelinstitut prüfte den Impfstoff «Comirnaty Bivalent Original/Omicron BA.1», nachdem sich bei einer Charge Bläschen gebildet hatten. Diese entstanden laut der Analyse durch Druck- oder Temperaturunterschiede.
Swissmedic erinnerte daran, dass die Impfdosen strikt nach Vorgaben der Hersteller vorbereitet werden müssen. Ein Impfstoff solle zudem nicht mehr als eine Viertelstunde vor Anwendung aufgezogen werden.
Das Institut liess den untersuchten Impfstoff am 10. Oktober zu. Der Impfstoff verspreche eine höhere Wirksamkeit gegen die Omikron-Variante BA.1 als die Vorgänger, teilte Swissmedic damals mit.
Der Kanton Basel-Stadt informiert am Montag über das weitere Vorgehen, wie das Gesundheitsdepartement auf Anfrage von Telebasel erklärt. Die zuständigen Behörden im Baselbiet werden ebenfalls nächste Woche informieren, heisst es auf Anfrage.