Künftig sollen die Wiesen des Margarethenparks nicht mehr mit mobilen Grossregnern und mit Trinkwasser bewässert werden. (Bild: Bau- und Verkehrsdepartement Basel)
Basel

Drei Millionen Liter Wasser sollen im Margarethenpark eingespart werden

Mitte November beginnt die Gesamtsanierung des Margarethenparks. Mit einer neuen Bewässerungsanlage soll viel Trinkwasser gespart werden.

Bisher wurde die 130 Aren grosse Rasenfläche mit mobilen Trinkwasser-Grossregnern bewässert. Künftig wird das Wasser der Quellen, der Brunnen und des Planschbeckens in einem Retentionstank gesammelt und für die Bewässerung des Parks genutzt, wie das Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt (BVD) weiter schreibt. Sämtliches Brunn- und Quellenwasser, das nicht für die Bewässerung verwendet wird, versickert vor Ort und reichert das Grundwasser an.

Im Rahmen der zweiten Sanierungsetappe werden auch die Wege, Treppen und Stützbauten im Margarethenpark erneuert. So soll etwa der steile Zugang von der Venusstrasse her komfortabler gestaltet werden. Zudem wird die Asphaltfläche verkleinert und mit einem durchlässigen Kiesbelag ersetzt. Damit soll der Boden gemäss Mitteilung entsiegelt werden, aber immer noch sicher begehbar sein.

Der Margarethenpark liegt auf dem Boden der Gemeinde Binningen, ist aber in Besitz der Stadt Basel. Viele Parkbereiche der Grünanlage beim Gundeldinger Quartier seien überaltert und müssten daher saniert werden, schreibt das BVD.

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