Nicht alle, der über neunzig Möpse, die am Sonntag in Weil am Rhein um die Wette liefen, wollten auch die Schnellsten sein. «Das ist immer die Frage bei Möpsen. Die rennen nur wenn sie wollen», meint etwa Caroline Felix, eine Teilnehmerin aus Basel.
Rennen für einen guten Zweck
Frühanmeldungen kosten 10 Franken, spontane Teilnehmende zahlten am Sonntag 15 Franken Stargebühr. Zu den 75 Frühanmeldungen kamen noch gut 20 Kurzentschlossene dazu. Zudem tummelten sich noch einige Schaulustige auf der Kieswiese in Weil am Rhein.
Der Erlös der Startgelder geht an ein internationales Hilfswerk, welches sich aktuell für Menschen und Tiere in der Ukraine einsetzt. «Wir kommen wirklich zum Spass und es ist für einen guten Zweck, deswegen sind wir hauptsächlich hier», sagt Sarah Schubert aus Fischingen (DE). Sie ist schon seit der ersten Ausgabe 2017 jedes Mal mit ihren Möpsen dabei.
Ein Jux unter Mopsfreunden
Die erste Durchführung entstand aus einem Jux unter regionalen Mopsfreunden. «Wir sind eine lose Gruppe von Mopsbesitzern, die manchmal an der Langen Erle zusammen laufen geht. Wir wollten immer mal ein Mopsrennen machen», erzählt Veranstalter Marcel Hollenstein. Bei der ersten Durchführung seien dann bereits 500 Leute gekommen und das Essensangebot war nach 15 Minuten ausverkauft.
Seither musste das Mopsrennen aufgrund der Corona Pandemie zwei Jahre ausfallen. Das vierte Mopsrennen fand dieses Jahr bei gutem Wetter statt. Kommt es in Zukunft zu keinen grossen Hürden, findet das Mopsrennen auch die nächsten Jahre statt, heisst es vom Veranstalter.
Beschämend.
Der Mops ist eine Qualzucht und leidet ein Leben lang unter vielen verschiedenen Qualen.
Vorbildlich, in Holland ist diese Zucht verboten.
..und ausserdem
Hunde ADOPTIEREN und NICHT KAUFEN. Zucht StoppReport