Im Februar dieses Jahres hat die Basler Regierung im Rahmen einer Motionsbeantwortung klar gemacht, dass sie das aus dem Jahr 2012 stammende Tempo-30-Konzept für Basel-Stadt überarbeiten will. Dabei soll geprüft werden, auf welchen weiteren Strassenabschnitten
in Basel Tempo 30 eingeführt werden könnte – auch auf Hauptstrassen.
Im vergangenen Mai hat ein Verbund diverser Interessenvertreter, darunter der TCS, die Handelskammer und der Gewerbeverband, eine Petition «Nein zu Tempo 30 auf Hauptstrassen in Basel» lanciert und diese heute Mittwoch mit 7’777 Unterschriften im Foyer des Basler Rathauses der Staatskanzlei übergeben.
Es sei, «ohne Wenn und Aber klar, dass die Bevölkerung Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen dezidiert ablehnt und sich gegen ein flächendeckendes Tempo 30-Verkehrsregime ausspricht», schreiben die Petenten in einer Mitteilung. Der Regierungsrat und der Grosse Rat seien nun aufgefordert, dies zur Kenntnis zu nehmen und im Rahmen der Überarbeitung des Tempo-30-Konzepts massgeblich zu
berücksichtigen.
Also 30 geht gar nicht! In Schulzonen oder bei Altersheimen Orte wo es verständlich ist ja aber sonst ? Auch auf Autobahnen sollte freie Fahrt sein mit Erlaubnis rechts und links zu überholen.
Dafür wäre es längstens Zeit Velo Fahrer zu Strafen die sich an gar nichts halten.Report
Tempo 30 generell ist vorallem für Velofahrer nicht ungefährlicher als mit 50. es macht Sinn auf Wuartier/ und Nebenstrassen, aber nicht auf den Hauptverkehrsachsen.Report