Neu umfasst jeder Einzahlungsschein neben dem prominent sichtbaren QR-Code weiterhin alle Angaben auch in Textform und besteht wie die bisherigen Einzahlungsscheine aus einem Zahlteil und einem Empfangsschein. Entwickelt wurde die QR-Rechnung gemeinsam vom Bund, dem Schweizer Finanzplatz, der Wirtschaft und Konsumentenvertretern.
Zwar wurde der neue Einzahlungsschein bereits im Juli 2020 eingeführt. Aber ganz reibungslos dürfte der Start am Samstag, 1. Oktober dennoch nicht ablaufen. Die Post und die Banken sind laut Patrick Graf von der SIX Interbank Clearing darauf vorbereitet, den Kunden in den Callcentern oder an den Schaltern erklärend behilflich zu sein. Die SIX Interbank Clearing betreibt das System, über das Zahlungen zwischen Finanzinstituten abgewickelt werden.
Keine Ausnahmen
Es können aber keine Ausnahmen gemacht werden: Kunden in den Postfilialen mit alten Einzahlungsscheinen wird nichts anderes übrigbleiben, als zuerst beim Rechnungssteller eine neue Rechnung zu verlangen und dann damit wiederzukommen.
Konsumenten rät Graf, auch selbst auf die Rechnungssteller zuzugehen, wenn sie im September noch Rechnungen ohne QR-Code erhalten haben. Zumal die Zahlungsfrist oft 30 Tage beträgt. Aber grundsätzlich seien die Unternehmen in der Verantwortung, ihren Kunden korrekte Zahlungsmittel zur Verfügung zu stellen.
Wo die Schweizerinnen und Schweizer aber selbst aktiv werden müssen: Daueraufträge – zum Beispiel für die Miete – müssen im E-Banking oder bei der Bank angepasst werden. Dies kann die Bank auch nicht eigenmächtig für den Kunden übernehmen.
Ich kann es schon bald nicht mehr hören: effizienter, schneller, einfacher…. Ich mache E-Banking schon seit Jahren und möchte nicht unbedingt Zahlungen via Handy veranlassen. Anscheinend ist es für den Computer nicht möglich, den QR-Code zu lesen. Ich muss den Code zwingend via Handy aktivieren – so die Auskunft meiner Bank.
Was auch noch ist: die Post verlangt am Schalter für das Einlesen des QR-Codes 0,04 Rappen. Für etwas, was schneller, effizienter und einfacher sein soll, bezahlen wir nun auch noch. Und natürlich wird es den Empfängern belastet – z.B. den Vereinen etc.Report
@schweizer stellt die alten doch nicht immer so dumm hin. Wer bis jetzt mit dem alten orangen EZ zur Post ging macht das selbe jetzt mit dem QR und zahlt so ein. Wer sogar online Banking nutzte hat mehr Erfahrung als ein Neuling wie ich der gerade ein paar Wochen das macht. Ich bin 50 mein Vater 83. Er hat mir einiges erklärt über online BankingReport
Beitrag für nichts? Was reden die älteren Menschen da?
Ich mach es weiterhin wie bis anhin (mein Tipp)
Mit Einzahlungsschein auf Post gehen, Geld einzahlen, Quittung bekommen.
Einziger unterschied:
Der Zettel ist jetzt weiss statt farbig.
Macht euch das Leben einfach. Macht euch das Leben zum besten Leben, so wie es jedem passt….Report
Für ältere Menschen sind das digitale Monster…..leider ist Fortschritt oft nur ein fortschreitender Schritt, komplexer, statt einfacher…..Report