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Basel

Giraffen-Mädchen Tufani ist da!

Im Zolli ist am 2. September ein Giraffen-Kalb zur Welt gekommen. Das Mädchen mit Namen Tufani ist wohlauf, wie der Zoo Basel heute Dienstag mitteilt.

Mit 60 Kilogramm brachte das Neugeborene am 2. September schon einiges an Gewicht auf die Waage. Und die Geburt bedeutete bereits eine erste Herausforderung, wie der Zoo Basel heute Dienstag berichtet. Giraffen gebären nämlich stehend, das Jungtier musste also einen relativ tiefen Fall bewältigen. Der Stallboden sei entsprechend ausreichend eingestreut worden.

Tufani hat gemäss Mitteilung die Geburt nach über 15 Monaten Tragzeit gut überstanden. Mit dem Neugeborenen ist die Gruppe der Kordofan-Giraffen im Zoo Basel wieder auf vier Tiere angewachsen. 2020 war ein Giraffen-Jungtier bei einem unglücklichen Sturz nach einer Klauen-Operation verstorben.

2 Kommentare

  1. Schluss mit der Zucht von Zootieren! Schweizer Zoos sollten Auffangstationen für Tiere werden, die sonst keinen Platz finden. Schuss mit der Zucht nur für die Unterhaltung!

    Meine Kinder schauen im Zoo sowieso am liebsten die Spatzen an.Report

  2. «Die in Zoos lebenden Giraffen machen es möglich, den Besucherinnen und Besuchern nahezubringen, dass Giraffen in ihrem natürlichen Lebensraum immer seltener werden. In ganz Afrika leben nur noch rund 68’000 Giraffen.»
    Ganz recht, diese Wildtiere gehören in ihren natürlichen Lebensraum in Afrika und nicht in ein Beton-Gefängnis.
    Mit der Geburt dieses Tieres gewinnt diese Gattung leider an nichts. Nur wir Menschen gewinnen daran, sperren es ein, um unseren Kindern ein falsches Bild von «Giraffen» präsentieren zu können.
    Das schlimmste ist, zu sehen wie viele Menschen sich noch darüber freuen können und den eigenen Egoismus dabei überhaupt nicht reflektieren.
    Diese Maschinerie unterstützen, Eintritt zahlen, Partnerschaften für eingesperrte Wildtiere abschliessen und dann noch denken sie tun der Tierwelt einen Gefallen und retten vor dem aussterben.
    Rettet und helft, aber bitte nicht über Zoos.
    Denn dort wird nur ein wohl wirklich befriedigt , unzwar unseres.Report

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