Mitte-Präsident Silvio Fareri legte der Basis zuvor nahe, neben dem parteieigenen Anton Lauber auch Monica Gschwind (FDP) und Sandra Sollberger (SVP) zu unterstützen. Nicht alle Parteimitglieder waren am Mittwochabend am Parteitag über dieses rechts-bürgerliche Ticket glücklich. «Für die jungen ein falsches Zeichen», war ein Votum. Von einem Anderen wurde Sollberger gar mit Roger Köppel verglichen. «Wer sind wir als Mitte?» fragte Remo Oser die «Mitte-Familie» und stellte dann den Antrag, dass eine anonyme Abstimmung über die Unterstützung der Kandidatur stattfinden soll.
Nach einem hitzigen Hin und Her konnte sich die Baselbieter Mitte dann doch noch aufraffen und die Abstimmung öffentlich durchführen. Die Mehrheit stimmte einer Unterstützung der Kandidatur von Monica Gschwind und Sandra Sollberger zu.
Keine gute Entscheidung.
Ich bin überzeugt, dass viele bürgerliche Wähler*innen Sandra Sollberger nicht wählen werden.
Ich hoffe auf eine GLP Kandidatur.Report
Bravo. Eine gute Entscheidung. Alles andere wäre abgehoben, elitär und nicht vom Wahlvolk getragen.
Frau Sollberger wird der Regierung, dem Kanton und der (lahmen) Verwaltung gut tun.
Die Mitte ist mit diesem Entscheid gut beraten.Report