Die Feierlichkeiten gehen am 28. und 29. August im Stadtcasino und im Congress Center Basel über die Bühne. Über 1000 Jüdinnen und Juden aus der ganzen Welt werden in die Rheinstadt kommen, wie der Basler Regierungspräsident Beat Jans (SP) am Mittwoch vor den Medien sagte. Erwartet wird unter anderen der israelische Staatspräsident Jitzchak Herzog.
Ein Sicherheitsaufgebot wie bereits vor 25 Jahren
Im Jahr 1997 fand zwar kein Kongress, aber eine Jubiläumsfeier in Basel statt. Damals zelebrierten die Zionisten das hundertjährige Jubiläum in Basel, die Feierlichkeiten fanden im Stadtcasino statt.
Kommandant der baselstädtischen Kantonspolizei, Martin Roth bestätigt gegenüber Telebasel, dass dieses Jahr mit einem ähnlichen Aufgebot gerechnet werden kann. Die Sicherheitskosten für den Anlass werden laut Jans beträchtlich sein. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf 5,689 Millionen Franken – darin enthalten sind Personalkosten in der Höhe von 1,5 Millionen Franken für den Einsatz der Kantonspolizei Basel-Stadt.
Die Basler Regierung beantragt dem Bund, die Kosten für «Überwachungs-, Bewachungs- und Personenschutzaufträge» vollumfänglich abzugelten. Auch soll der Bund die Kosten für das Aufgebot der Armee erlassen.
Basel als Geburtshelferin des Staates Israel
Dass Basel als Schauplatz für die Veranstaltungen auserkoren wurde, ist alles andere als ein Zufall. Basel gilt als Geburtshelferin des jüdischen Staats Israel, wie Ralph Lewin, Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG) sagte.
Denn Ende August 1897 fand im Musiksaal des Stadtcasinos Basel auf Initiative von Theodor Herzl der erste Zionistenkongress statt, der als Ursprung zur späteren Gründung des Staates Israel gilt. Insgesamt fanden zehn der 22 Kongresse vor der Staatsgründung in Basel statt.
Für das, fürs WEF, etc..
Bezahle ich sehr ungern Steuern. Sollen doch diese Institutionen für Ihre Sicherheit selber sorgen. Steuergeldverschwendung sollte bestraft werden. Pfui.Report