Das Dreispitz-Areal. Vielen bekannt als 50 Hektare grosses Gewerbe- und Dienstleistungsgebiet. Angesehen für den eindrücklichen Campus der Hochschule für Gestaltung und Kunst. Anerkannt, weil namhafte Architekten den neuen Look kreierten. Einen Look, der einer Mischung aus alten Elementen und futuristischer Moderne gleich kommt.
FREIZONE DREISPITZ führt durch die vergessenen Gassen
Die Tramhaltestellen «Freilager» und «Schaulager» machen hellhörig: Was ist auf diesem Areal wirklich geschehen? Wer hat hier gearbeitet oder gelebt? Diesen Fragen geht der Audio-Video-Walk «FREIZONE DREISPITZ» mit Live-Interventionen auf den Grund. Es geht um Menschen und Geschichten auf einem Areal, das die Transformationsprozesse der Gesellschaft widerspiegelt.
In den ehemaligen Mauern des verschlossenen Zollfreilagers koexistiert heute Alltagsleben, Kunst und Industriegewerbe. Das Theaterstück führt im Alleingang mit Kopfhörern vom Haus der elektronischen Künste über das Dreispitzareal. Unterwegs treffen die Mitspieler immer wieder auf neue Personen, die über ihr Leben erzählen und ihr Wissen über den Ort wiedergeben. Aus ganz unterschiedlichen Gründen verbringen sie viel Zeit auf dem Gelände. Sie führen die Zuschauer an unerwartete Orte.
Die Tour dauert rund 90 Minuten und feierte am Donnerstag, 19. Mai, Premiere.