2022 findet die dritte Ausgabe des Basel Infinity Festival statt. Stars wie Oliver Schnyder, Christoph Croisé, Jan Schultsz, Guy Braunstein oder die Schlagzeug-«Rising Stars» des Trio Colores sind an Orten wie dem Stadtcasino Basel, der Martinskirche Basel, der Pauluskirche Basel, dem Schmiedenhof Basel oder dem Gare du Nord zu sehen. Der Start in der Martinskirche am Donnerstag lief gut über die Bühne.
Lukas Loss, der das Festival gemeinsam mit seinem Kollegen Sherniyaz Mussakhanorgaüber mehrere Monate ogranisiert hat, packt nicht nur selbst beim Ausladen der Instrumente an, sondern die beiden werden am letzten Tag auch noch gleich selbst auftreten. Dieser Spagat kostet Kraft: «Das Festival sind nur wir beide. Es ist ein Job, den man mit unglaublicher Leidenschaft machen muss. Da darf man nicht halbbatzig dabei sein, sondern aktuell 18 Stunden am Tag investieren. Wir schlafen, stehen auf, Festival. Und abends geht man ins Bett, träumt vom Festival, wacht wieder auf. Repeat.»
Grenzen der klassischen Musik ausloten
Mit ihrem Festival wollen die beiden Initianten die Grenzen der klassischen Musik ausloten und Neues zeigen. Auch die Corona-Pandemie hat für einige Komplikationen gesorgt. Einerseits war lange nicht klar, ob das Festival so stattfinden kann. Andererseits musste kurzerhand Ersatz für den Künstler Hanno Müller-Brachmann gefunden werden. Dieser befindet sich in Corona-Isolation.
Bis am 13. April werden noch sechs weitere Konzerte an verschiedenen Orten in der Stadt gespielt. Infos und Tickets gibt es auf der Website des Festivals.