Die Basler Regierung will gegen Littering vorgehen und das «Massnahmenpaket für Stadtsauberkeit» aus dem Jahr 2012 überarbeiten. Sie möchte damit eine vom Grossen Rat überwiesene SVP-Motion erfüllen.
Da Littering ein komplexes Phänomen ist, will die Regierung sämtliche fünf Säulen des Massnahmenpakets überprüfen, wie sie am Dienstag mitteilte. Konkret sollen neben den beiden verlangten Säulen «Reinigung» und «Sensibilisierung» auch die Themen «Repression», «saubere Veranstaltungen» und «Einbezug Gewerbe» betrachtet werden.
Für die Überarbeitung des Massnahmenpakets will die Exekutive Gesellschaft und Gewerbe einbeziehen. Die Frist für die Umsetzung der Motionsforderung soll aber gemäss der Regierung von einem Jahr auf zwei Jahre verlängert werden, damit alle relevanten Anspruchsgruppen involviert werden könnten.
Der SVP-Grossrat hatte in seiner Motion kritisiert, dass das Littering in Basel stark zugenommen habe. Gleichzeitig sei aber feststellbar, dass die Stadtreinigung bei der Beseitigung der Abfallberge an ihre Grenzen stosse, heisst es in der Motion.
Lieber Andrea , ich erinnere mich, wie du frustriert aufgeben wolltest, just in dem Moment, als Aktionpinguin startete. Zum Glück hast du weiter gemacht und hast uns als Edel-Pinguin stets wohlwollend, lustvoll, spielerisch und mit einer positiven Grundeinstellung, mit Wissen, Können, Equipment und guten Beziehungen zur KVA Hanau unterstützt. Unbezahlbar, dein Support. Ich freue mich, dass dein Buch, deine Ausstellung nun offensichtlich Realität werden können. Wir alle bleiben dran, pragmatisch, akribisch, wachsam, stark und ohne politische Klüngeleien. Mit einem klaren Ziel: Für ein sauberes Basel und Rheinufer. Danke Andrea, danke Abfallsammlergruppe Region Basel Abfalljäger, danke Trash Heroes Basel, danke Litter Lemons, danke Winterrhy, danke Barbaraschwimmen, danke Rhyekstase, danke Rheinschwimmen, danke Beat, Astrid, Markus, Manfred, danke allen, die uns supporten und die die im Namen der Aktionpinguin allein und in Gruppen entlang des Rheins und in der ganzen Stadt und Region dazu beitragen, dass Bilder wie die da oben bald der Vergangenheit angehören. Wir sind überzeugt, wir schaffen das. Wir bleiben dran und machen weiter Druck, wos nötig ist. http://www.aktionpinguin.ch Report
Als Basels elegantester Strassenwischer (Tele Basel), befreie ich seit Jahren im warmen Halbjahr das Rheinufer des Santihans vom Partymüll. Meine ständige Präsenz scheint Wirkung zu zeigen, denn letztes Jahr gab es auf meinem Perimeter deutlich weniger Müll als in den vergangenen Jahren.
Das fünf Säulen Paket existiert bereits und wird auch praktiziert (wie in meinem Buch, das im Mai zum Thema erscheint, zu lesen ist). Wie gross die Kluft ist zwischen den erhitzen Gemütern, der Aufregung über den Zustand und dem Willen etwas am Zustand zu ändern, zeigt dieses Buch ebenfalls. Mein Projekt mit einer öffentlichen Ausstellung und dem Buch ist beinahe am Desinteresse der Institutionen und Firmen gescheitert. Es fand sich auch nur ein einziger Sponsor, der einen kleinen Teil an die Druckkosten des Buches bezahlt.
Die Gesellschaft regt sich schnell auf, mag aber nichts tun: «ich alleine kann doch nichts machen»
Doch können wir!Report
Vor 10 Monaten ist die aktionpinguin.ch gestartet, als Folge der unhaltbaren Zustände an den Rheinufern und gewissen Hotspots. Wir zeigen wie nolittering geht, animieren zum Antilittering, verteilen aktiv schon hunderte von Littering-Mülltragtaschen, sind mit Ploggings und Plocka-Swimmings und Gruppenaktion enorm present und der Erfolg am Rhein ist dicht-und greifbar: Nicht zu vergleichen gegenüber letzten Winter. Und gegen chronische Litterer gehen wir vor. Wir bleiben dran und machen Druck. Schön, dass das jetzt durch alle Schichten einen Ruck zu geben bis ganz oben. Wir machen weiter, bis unser Ziel erreicht ist. Für ein sauberes Rheinufer und Basel. Mehr dazu auf http://www.artnovum.chReport
Es wäre schon mal etwas, wenn die Leute ihre Getränkedosen, Flaschen und Anderes nicht auf Fenstersimsen und Treppen um sie herum legen würden, sondern an den Rand des Trottoirs an der Strasse, damit die Wischmaschine es wenigstens automatisch zusammenräumen kann.Report
Nur 10 Jahre warten bis überhaupt etwas angegangen wird. Nun braucht es nochmals gewiss 2 Jahre bis vlt. eine Lösung vorhanden ist. Tolle Leistung muss ich schon sagen. Alle Take-aways mit einer Steuer belegen um und eine «Abfallpolizei» einführen und fertig wäre die Lösung. Ginge auch schneller als 2 Jahre.Report