Am Donnerstagmittag ist in einer Industrieanlage am Wasserkraftwerk Kaliumlauge verpufft. Der Zwischenfall ereignete sich gegen 11:35 Uhr, wie das Polizeipräsidium Freiburg am Freitag mitteilt. Es habe einen lauten Knall gegeben und kurzfristig sei schwarzer Rauch über der Anlage aufgestiegen.
Laut der Mitteilung kam es in einer Produktionsanlage beim Wasserkraftwerk Grenzach-Wyhlen aus technischen Gründen zu einer Undichtigkeit, was dazu führte, dass Kaliumlauge verpuffte. Das Sicherheitssystem löste in der Folge automatisch einen Brandalarm aus. Die ausgerückte örtliche Feuerwehr musste dann mit Unterstützung einer Betriebsfeuerwehr die Kaliumlauge binden.
Durch den Verpuffungs-Zwischenfall entstand an der Anlage ein Sachschaden in Höhe von 100’000 Euro, wie die Polizei weiter mitteilt. Das Gebäude habe nach ersten Erkenntnissen keine Schäden davongetragen. Verletzte gab es ebenfalls keine. Für die Bevölkerung und die Umwelt habe keine Gefahr bestanden, so die Polizei.