«Als Volkswirtschaftsdirektorin des grössten Wirtschaftskantons verlange ich vom Bund, dass er es den Läden erlaubt, die gestrichenen Sonntagsverkäufe vom letzten Jahr nachzuholen», sagte Walker Späh in einem Interview, welches am Samstag in den Zeitungen der CH Media Gruppe erschien.
Idealerweise sollten die Nachholtermine in die Vorweihnachtszeit fallen, so die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin weiter. Zu den gesetzlich erlaubten vier Sonntagsverkäufen sollen dieses Jahr vier weitere hinzukommen. Die Bewilligung einer solchen Ausnahmeregelung falle in die Kompetenz des Bundesrates.
Flexiblere Regelungen gefordert
Auch unabhängig von Corona will die Zürcher Regierungsrätin die Ladenöffnungs- und Arbeitszeiten liberalisieren. Das aktuelle Arbeitsgesetz und die Ladenöffnungszeiten würden nicht mehr der Lebenswirklichkeit entsprechen. Es sei an der Zeit, alte Zöpfe abzuschneiden.
So seien diejenigen Läden, welche am Sonntag öffnen dürften, vor der Coronakrise jeweils gut besucht gewesen. Und es würden sich auch besonders viele Personen auf Stellen mit Sonntagsarbeit bewerben.
Politisch sind Walker Spähs Forderung umstritten. Vor acht Jahren lehnten die Stimmberechtigten im Kanton Zürich beispielsweise eine kantonale Volksinitiative für liberalere Ladenöffnungsszeiten ab. Die grossen Gewerkschaften lehnen eine Ausweitung der Sonntagsarbeit im Verkauf grundsätzlich ab.
Tja, wer verlangt kann auch mal selber für den Lohn eines Verkäufers, einer Verkäuferin im Laden Arbeiten! Gell Frau Späh?
Nix mit Privilegien!Report
Sonntagsverkäufe braucht man nicht.Report
Jetzt weiss man welche Partei nicht gewählt werden soll.Report
Braucht es nicht. 6 Tage zum Einkaufen reichen. Die Verkäufer haben auch Familie. Es ist ja auch keiner verhungert.Report
Es braucht keine Sonntagsverkäufe die Leute geben deswegen nicht mehr Gekd ausReport
Na ja, villeicht geht ja dann Frau Späh an Sonntagen zur Arbeit, wenn nicht gleich alle FDPler?Report