Dies sagte Christoph Berger, Präsident der Eidgenössischen Kommission für Impffragen (Ekif), am Dienstag vor den Bundeshausmedien. Das bedeute, dass zuerst besonders gefährdete Personen, das Gesundheitspersonal, das Betreuungspersonal der besonders gefährdeten Personen, deren enge Kontaktpersonen (Haushaltsmitglieder) sowie Personen in Gemeinschaftseinrichtungen mit erhöhtem Risiko (Gefängnisse, Heime) geimpft würden.
Nach den priorisierten Gruppen würden die Impfstofffe dann allen zur Verfügung stehen, die das wollten. In der ersten Phase gehe es nicht darum, Herdenimmunität oder die Elimination des Virus zu erreichen, sagte Berger. Bei der Impfung handle es sich vorerst um ein zusätzliches Element für den Schutz vor Covid-19. Die anderen gültigen Schutzmassnahmen würden dadurch nicht obsolet.