Augenringe gelten als Anzeichen für Müdigkeit. (Bild: Unsplash)
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Woher kommen Augenringe?

Augenringe lassen uns müde wirken. Doch wie kommt es zu den dunklen Schatten unter den Augen?

Dass jemand wenig Schlaf abbekommen hat, kann man rund um die Augen besonders gut feststellen. Doch woher kommen die dunklen Schatten unter den Augen?

Erstmal: Der Eindruck von Augenringen entsteht durch die leicht eingesunkene Partie und eine dunklere Hautfarbe um die Augenpartie. Die Hautfarbe ist deshalb dunkler, weil die Haut um die Augen sehr dünn ist (so dünn wie sonst nirgends am ganzen Körper) und sich zudem kaum Fett dort ablagert. So schimmern auch die feinen Blutgefässe durch die transparente Schicht.

Auch Stress oder andauernde Belastung der Augen können die unschönen Ringe verursachen. Die erschöpften Hautzellen verlieren Wasser, dadurch sind die darunterliegenden Adern besser zu erkennen.

Dass die Schatten kurz nach dem Aufstehen besonders dunkel sind, hat ebenfalls einen Grund. Durch die verlangsamte Zirkulation in den Lymphen während des Schlafes kann sich Gewebeflüssigkeit unter den Augen sammeln und die Blutgefässe erweitern. Das nehmen wir als Augenringe wahr.

1 Kommentar

  1. Meine Erklärung der Augenringe: Wenn ich im Badezimmer stehe, geht ein nicht so helles Licht unter dem Spiegelschrank automatisch an und dann sehe ich im Spiegel meine Augenhöhlen, vor allem am linken Auge, wie auf einem Röntgenbild.
    Die Augenringe sind also ein Teil der Augenhöhlen im Schädel – bei einigen Menschen sieht man sie stärker und bei Anderen schwächer.Report

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