Im Baselbiet gibt es am Freitag, 24.04.2020 zwei neue Corona-Fälle. Die Zahl der Infizierten steigt somit auf 813. Dazu kommen vier Todesfälle.
Zurzeit befinden sich 26 Personen in Spitalpflege, zwei davon auf der Intensivstation.
Heute, Freitag, 24. April entscheidet der Bundesrat über die Form der diesjährigen Maturitätsprüfungen. Die Meinungen der Maturand*innen werden bei dem Entscheid jedoch nicht konsultiert.
Aus diesem Grund haben sich Schüler*innen aus den fünf Gymnasien in Basel-Stadt kurzfristig zusammengesetzt und beschlossen eine Umfrage «Matura Umfrage 2020 Basel-Stadt» zu schreiben.
Hier geht es zur Umfrage.
An der Schwelle zur Öffnungsphase, die am kommenden Montag, 27. April 2020, beginnt, hat das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt heute an einer Video-Medienkonferenz statistische Angaben zu den bisher an Covid-19 erkrankten Menschen im Kanton Basel-Stadt gemacht.
Coronavirus: Übergang in die nächste Phase https://t.co/vRsFEIDPwb
— Kanton Basel-Stadt (@BaselStadt) April 24, 2020
In den vergangenen Wochen wurden die Aufgaben der verschiedenen Spitäler im Kanton Basel-
Landschaft an die Covid-19-Lage angepasst. Nun werden die Spitäler schrittweise wieder ihre ursprünglichen Tätigkeiten aufnehmen. Dies schreibt der Kanton Baselland in einer Mitteilung. Die schrittweise Rückkehr zum normalen stationären Angebot erfolge bis zum 11. Mai 2020.
Mehr dazu in diesem Artikel.

Neben den Ärzten, welche ihre Tätigkeiten in den vergangenen Wochen grösstenteils weitergeführt haben, dürfen ab dem 27. April auch Zahnärzte und Physiotherapeutinnen ihre Praxen wieder öffnen.
Ab dem 1. Mai werden Personen mit einer möglichen Coronavirus-Infektion nur noch in der Abklärungsstation in Münchenstein getestet. Auch könnten Arztpraxen und Spitäler ihre Patienten vor Eingriffen oder Spitaleintritten für einen Covid-19-Abstrich in die Abklärungsstation in Münchenstein überweisen. Die Abklärungsstation in Lausen wird per 30. April geschlossen.
Mehr Informationen zur Strategie des Kantons Baselland erhalten Sie ab 14:30 Uhr im Livestream auf telebasel.ch.
Die Musikschule Riehen wird dieses Jahr 40 Jahre alt. Für morgen Samstag, 25. April, war ein offizieller Festakt mit musikalischer Umrahmung geplant.
Wie alle öffentlichen Veranstaltungen wurde auch dieser Anlass abgesagt. An die Stelle des gemeinsamen Feierns und des regen Musikschulbetriebs ist nun der Distanz-Unterricht getreten. Die Musikschule bewältigt zurzeit die wohl schwierigste Phase ihrer bewegten Geschichte.
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(Bild: Musikschule Riehen)
Der Allschwiler Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom Mittwoch weitere Hilfsmassnahmen verabschiedet, um von der Coronakrise betroffene ortsansässige Personen und Familien sowie Unternehmen und Selbständigerwerbende zu unterstützen. Für die geplante Umsetzung braucht es noch die Zustimmung des Allschwiler Einwohnerrates.
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(Bild: Telebasel)
Die KFZ-Zulassungsstelle bearbeitet ab sofort wieder Anträge aller Kreiseinwohner – die Anliegen können nun per E-Mail und Post oder Einwurf eingereicht werden. Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen und unnötige Kontakte zu vermeiden, werden persönliche Termine weiterhin nur in dringenden Angelegenheiten an Menschen in systemrelevanten Berufen, bzw. nachgewiesene Notfälle, vergeben.
Dokumente sind unter www.loerrach-landkreis.de/kfz-corona aufgeführt.
Der Kanton Solothurn legt wie die beiden Basel die Maturitätsprüfungen und Fachmittelschulabschlüsse bis auf Weiteres auf Eis. Bildungsdirektor Remo Ankli möchte auf Abschlussprüfungen verzichten, wenn dies der Bund zulässt.
Ein allfälliges Verschiebedatum sowie die gesamte Prüfungsorganisation könne erst bestimmt werden, wenn der Bundesrat definitiv über die Abschlussprüfungen entschieden habe, teilte die Staatskanzlei Solothurn am Freitag mit.
Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) hatte dem Bundesrat beantragt, per Notverordnung zu verfügen, dass die Kantone nicht nur auf die mündlichen, sondern auch auf die schriftlichen Maturitätsprüfungen verzichten können. Mit diesem Entscheid könne Qualität und Gleichwertigkeit gewährleistet werden, hiess es. Statt Prüfungen solle es Erfahrungsnoten geben.
Bildungsdirektor Ankli begrüsst gemäss eigenen Angaben einen möglichen Wegfall der Abschlussprüfungen. Für den Fall, dass der Bundesrat den EDK-Beschluss gutheisse und damit den Kantonen die Wahl lasse, werde der Kanton Solothurn auf Abschlussprüfungen verzichten.
Der Beschluss zur Sistierung der Prüfung erfolgte koordiniert mit den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt. In diesen Kantonen würden bereit Anfang Mai die schriftlichen Prüfungen beginnen.
Distanz halten ist und bleibt, zusammen mit der Händehygiene, eine zentrale Massnahme im Kampf gegen Corona. Der Kanton Solothurn fordert die Bevölkerung mit einer neuen Kampagne auf, im Kampf gegen das Virus nicht nachzulassen und weiterhin achtsam zu sein.
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(Bild: zVg)
Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt hat im Hinblick auf die Lockerung der Massnahmen ein Schutzkonzept erstellt.
Im Hinblick auf die Lockerung der Massnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus, die am 27. April beginnt, hat das GD BS als Hilfestellung branchenübergreifende Empfehlungen zur Umsetzung von Schutzkonzepten erstellt. Siehe hier: https://t.co/a8j6TVZ8OL #CoronaInfoCH
— Kanton Basel-Stadt (@BaselStadt) April 24, 2020
Die Bundesregierung in Deutschland hat beschlossen, die Grenzschliessung zur Schweiz, zu Österreich und zu Frankreich teilweise zu lockern. Das berichtet der «Südkurier».
Profitieren können davon Familien, die bisher durch die Schliessung der Grenzen getrennt waren.
Neu können beispielsweise Kinder, die von einem Elternteil getrennt wurden, unbegründet besucht werden. Ausserdem wird der Grenzübertritt zum Beistand älterer Familienmitglieder möglich und Ehe- und Lebenspartnerkönnen ebenfalls uneingeschränkt besucht werden.

Der Jura zählt insgesamt 196 positive Fälle, 6 Todesfälle und mehr als 50 Personen sind wieder gesund.
Adaptations du dispositif du #cantondujura à la reprise partielle et échelonnée des activités. #CoronaInfoCH #Coronavirus #COVID19https://t.co/7HcdGvrgwu pic.twitter.com/h0yUMF1LM9
— Canton du Jura (@CantonduJura) April 24, 2020
Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt meldet mit Stand Freitag 936 positive Fälle von Personen mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt und einen weiteren Todesfall. Fünf Personen wurden als Neuinfektion bestätigt.
Mehr dazu in diesem Artikel.
Tagesbulletin Coronavirus: 936 bestätigte Fälle im Kanton Basel-Stadt https://t.co/itcWtNAcUq
— Kanton Basel-Stadt (@BaselStadt) April 24, 2020
Die Polizei Freiburg bittet die Bevölkerung in öffentlichen Verkehrsmittel Schutzmasken zu tragen.
😷 #Maskenpflicht in BW ab 27. April 2020
Personen ab 6 Jahren müssen im #ÖPNV und an Bus- und Bahnsteigen sowie in Läden und Einkaufszentren eine Alltagsmaske oder eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.
Ausnahmen und weitere Infos hier: https://t.co/RCOZ67yBNe#Polizei #Freiburg pic.twitter.com/erNGWRazpL
— Polizei Freiburg (@PolizeiFR) April 24, 2020
Der Kanton Basel-Landschaft sistiert die Abschlussprüfungen der Gymnasien und Fachmittelschulen. Ein allfälliger Prüfungsstart erfolgt damit frühestens am 18. Mai statt wie bisher geplant am 6. Mai 2020. Gestützt auf die Beschlüsse der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) und deren Antrag an den Bundesrat hat der Regierungsrat bereits am Dienstag beschlossen, dass auf die Durchführung der Prüfungen verzichtet werden soll.
Mehr dazu hier.
Warten auf Bundesratsbeschluss zu den Abschlussprüfungen an Gymnasien und Fachmittelschulen; Medienmitteilung: https://t.co/uwy8AJ8vvI #CoronaInfoCH #Maturprüfungen #Bundesrat pic.twitter.com/X1Gi0JvqmM
— Kanton BL (@Kanton_BL) April 24, 2020
Das Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt hat entschieden, die ab dem 11. Mai beginnenden Maturitätsprüfungen und Abschlussprüfungen an der Fachmaturitätsschule bis zum 20. Mai 2020 zu sistieren. Die Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) hat Antrag an den Bundesrat gestellt, dass die Kantone auf die Durchführung der Prüfungen verzichten können.
Das Erziehungsdepartement beabsichtigt, wegen der aussergewöhnlichen Lern- und Lebensumstände während der Pandemie in diesem Jahr auf die Durchführung der Abschlussprüfungen an den Gymnasien und an der Fachmaturitätsschule zu verzichten. Ob der Bund dies zulässt, ist noch unklar.
Mehr dazu hier.
Der Kanton Basel-Stadt beabsichtigt, auf die Durchführung der Abschlussprüfungen an den Gymnasien und an der Fachmaturitätsschule zu verzichten https://t.co/tIk46MSCEQ
— Kanton Basel-Stadt (@BaselStadt) April 24, 2020
Der Regierungsrat spricht 150’000 Franken für die Betroffenen der Coronavirus-Pandemie in der Schweiz. Der Betrag geht zulasten des Swisslos-Fonds und wird der Glückskette im Rahmen des am vergangenen 16. April 2020 durchge- führten Nationalen Solidaritätstags für Betroffene der Coronavirus-Pandemie überwiesen.
Mehr dazu lesen Sie hier.
Mit diesen Spenden führt der Kanton Aargau seine Bestre- bung weiter, mit Mitteln aus dem Swisslos-Fonds Menschen in Not zu unterstützen.
In Zeiten der Krise weiss sich jeder zu helfen. So auch das Breakout Basel. Mit einem Crowdfunding und passenden Grafiken (die an die Schutzmassnahmen vom BAG angelehnt sind) versucht der Escape-Room Betreiber die Ausfälle durch die Krise zu überbrücken.
Noch immer steht der Entscheid aus, ob es an den Gymnasien und Berufsmittelschulen Abschlussprüfungen geben wird.
Verständnis für den Frust zeigt der Präsident Lehrerverbands Basel-Stadt Jean-Michel Héritier. «Auf keinen Fall dürfen die betroffenen Schülerinnen und Schüler einen Nachteil haben durch diese spezielle Situation», sagt Héritier gegenüber SRF.
Es sei für alle Beteiligten, auch die Lehrpersonen wichtig, so rasch wie möglich Gewissheit haben, ob die Abschlussprüfungen stattfinden oder nicht.

Die Freisinnige Basel-Stadt wandten sich in einem offenen Brief betreffend der Durchführung von schriftlichen Maturitätsprüfungen an den Regierungsrat.
Als Jungpartei seien ihnen Bildungsthemen sehr nah. Sie unterstützen deshalb Regierungsrat Cramer und teilen seine Meinung: «Die Schulschliessungen dürfen nicht zulasten der Schülerinnen und Schülern gehen. Wir bitten Sie deshalb inständig, die schriftlichen Maturitätsprüfungen durchzuführen». In Anbetracht des erbrachten Aufwandes und Schüler halten sie es für verfehlt, auf die Prüfungen zu verzichten. «Zudem wäre es für die Aussagekraft der Maturitätszeugnisse 2020 ein beachtlicher Schlag.»
Die kantonsrätliche Finanzkommission genehmigt verschiedene Verordnungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise. Sie ist der Ansicht, dass der Regierungsrat rasch und proaktiv agiert hat und überall dort, wo kantonal Handlungsspielraum besteht, diesen auch nutzt, heisst es in einer Medienmitteilung.
Die Finanzkommission (FIKO) behandelte:
- Die Verordnung über die Überbrückungshilfe für Selbständigerwerbende inkl. Änderung
- Die Verordnung zur Sicherung von Ergänzungsleistungen für einkommensschwache Familien
- Die Verordnung zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen bei Kindertagesstätten
- Die Verordnung über die Abfederung der wirtschaftlichen Auswirkungen im Kultursektor
Heute sind drei Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 gemeldet worden. Es handelt sich um zwei über 70-jährige und eine über 90-jährige Person. Damit sind mittlerweile 37 Menschen mit bestätigter Covid-19-Infektion im Landkreis gestorben.
Die Zahl der bestätigten Covid-19-Infektionen hat sich seit gestern um 12 auf insgesamt 591 Fälle erhöht (Stand: 23. April, 16:00 Uhr). Es werden 35 Covid-19-Patienten im Krankenhaus behandelt, davon müssen weiterhin neun beatmet werden.
Stand heute wurden dem Gesundheitsamt insgesamt 3’341 negative Abstrichergebnisse gemeldet. Elf Personen mit bestätigter Covid-19-Infektion wurden wieder gesund aus der Quarantäne entlassen. Die Zahl der genesenen Personen erhöht sich damit auf 351.
Im Kanton Aargau ist die Zahl bestätigten Corona-Fälle um elf auf 1’037 angestiegen. Seit Mittwoch kam es zu keinem Covid-19-Todesfall. 31 Menschen starben bislang an Covid-19.
35 Personen sind zurzeit hospitalisiert. Davon werden 14 Personen auf Intensivstationen behandelt und künstlich beatmet, wie aus dem Lagebulletin des Kantonalen Führungsstabs vom Donnerstag hervorgeht. Gemäss einer Schätzung des Kantonsärztlichen Dienstes gelten im Aargau rund 750 Personen als geheilt.
Im Kanton Aargau liegen 1’037 bestätigte Fälle vor (11 mehr als am Vortag). Bisher sind 31 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben (unverändert zum Vortag). Gemäss Schätzung des KAD gelten im Aargau rund 750 Personen als geheilt. https://t.co/jEbw9Qmf6B#CoronaInfoCH pic.twitter.com/tlSjtFMW0F
— Kanton Aargau (@kantonaargau) April 23, 2020
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie: 156’583 Arbeitnehmende sind derzeit im Aargau von Kurzarbeit betroffen. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) bewilligte 10’063 Anträgen von Betrieben und Unternehmen. Nur noch 88 Anträge sind beim AWA hängig.
Das Baselbiet meldet am Donnerstagnachmittag erstmals keine neuen Corona-Fälle. Insgesamt bleibt die Zahl der bestätigten Fälle somit auf 811.
#CoronaInfoCH – 23.4.2020: Erstmals keine neuen Coronavirus-Fälle im @Kanton_BL. Insgesamt sind es 811 bestätigte Fälle. 32 Personen befinden sich in Spitalpflege, davon 3 auf der Intensivstation. Die Zahl der Todesfälle bleibt bei 26 Personen. https://t.co/sC7D8RvtAZ pic.twitter.com/y997eccQfL
— Kanton BL (@Kanton_BL) April 23, 2020
Das Basler Modehaus Tally Weijl hat trotz weitgehender Kreditgarantien der Gründer noch keine Bank gefunden, die einen dringend benötigten Kredit von 25,7 Millionen gesprochen hat. Geht es so weiter, bedeutet das das Aus für das Modehaus, wie die Redaktion der TX Group schreibt.
Mehr dazu in diesem Artikel.

Am Donnerstagvormittag hat sich Kathrin Schweizer ein Bild von der Armee-Unterstützung in den Spitälern gemacht und den Truppen für ihren Einsatz gedankt.
Regierungsrätin und Militärdirektorin Kathrin Schweizer hat sich vor Ort ein Bild der Armee-Unterstützung gemacht und den Truppen für ihren solidarischen Coronaeinsatz an der Grenze, in Heimen und Spitälern gedankt. Verabschiedet hat sie die Sanitätssoldaten vom Bruderholzspital. pic.twitter.com/4D6yEY4IAO
— Kanton BL (@Kanton_BL) April 23, 2020
Die Sanitätssoldaten wurden am Donnerstagvormittag vom Bruderholzspital verabschiedet. Mehr dazu lesen Sie hier.
Weil ein potenzielles Corona-Medikament auf dem Markt nicht erhältlich war, haben Pharmazeuten der Universität Basel damit begonnen, Tabletten selber herzustellen. Davon könnten nicht zuletzt Patientinnen und Patienten mit chronischen Erkrankungen profitieren.
Der Wirkstoff mit dem etwas sperrigen Namen Hydroxychloroquin gilt als potenzielles Medikament zur Prophylaxe und Behandlung von Covid-19. Wie gut es sich dafür eignet, wird zurzeit in mehreren klinischen Studien untersucht.

Die Spitalsoldaten im Bruderholz Spital werden von ihrem Einsatz wieder abgezogen. Spitalsoldat Noah Bühler, Stationsleiter Joris Rauber und Cornelius-Monroe Huber, Pflegedienstleiter äussern sich im Interview mit Telebasel zu ihrem Einsatz im Bruderholzpital:
Der Kanton Basel-Stadt bestätigt am Donnerstagvormittag drei neue Corona-Infektionen. Somit steigt die Zahl der Corona-Fälle im Kanton auf 931. Aufgrund von Doppelmeldungen anfangs April war die Zahl gestern noch auf 933 Fällen. Der Fehler wurde aber nun behoben womit die aktuelle Zahl von 931 nun korrekt ist und nicht von einer Abnahme der Infektionsfälle die Rede ist.
Tagesbulletin Coronavirus: 931 bestätigte Fälle im Kanton Basel-Stadt https://t.co/yeOee7hoiV
— Kanton Basel-Stadt (@BaselStadt) April 23, 2020
Nachdem bereits die Verschiebung des Konzerts mit Silbermond ins nächste Jahr gelungen war, stehen nun weitere Konzertverschiebungen zu STIMMEN 2021 fest.
Wir freuen uns, dass auch Passenger, Wanda sowie John Cale ihre eigentlich in diesem Sommer geplanten Konzerte ins kommende Jahr verlegen. Bereits gekaufte Tickets für diese Konzerte behalten ihre Gültigkeit.
Die Einreisesperre für Schweizer hat für die Wirtschaft in Südbaden drastische Auswirkungen. Es fehlt viel Geld – bis zu 125 Milliarden pro Monat.
Die Gastro-Branche ächzt unter dem Lockdown: «Bei uns im Restaurant machen die Schweizer Kunden mindestens 30 Prozent aus. Je länger die Situation andauert, desto mehr wird es zum existenziellen Problem für die gesamte Branche.», sagt Sonja Hechler vom Hotel und Restaurant Krone in Weil am Rhein.
Mehr dazu in diesem Artikel.

Am Donnerstagvormittag hat das Bruderholzspital die Spitalsoldaten des Spitalbataillons 66 mit einem Applaus von ihrem Einsatz verabschiedet:
(Video: Telebasel)
Pflichtlager sind voll, doch es droht ein Abbau der Lagerkapazitäten 10’000 Tonnen Getreide lagern in diesem Pflichtlager im Basler Rheinhafen. Die Schweizer Pflichtlager mussten trotz Corona noch nicht angetastet werden. Insgesamt lagert die Schweiz 460’000 Tonnen Nahrungsmittel und 240’000 Tonnen Futtermittel für Nutztiere. Das reicht für rund vier Monate.
Auch Hamsterkäufe zu Beginn der Pandemie haben sich nicht auf die Bestände der Pflichtlager ausgewirkt. Andreas Stöckli, CEO Rhenus Alpina AG Corona zeigt dütlich, dass es ufzmol Krise chan geh und denn machts Sinn, dass mer die Pflichtlager het. Doch die Zukunft dieses Basler Pflichtlagers im Rheinhafen, ist ungewiss. Das Areal soll nämlich bald zu Wohnraum werden. Die Lager müssen dann weg. Doch ein Neubau rechne sich nicht.
(Video: Keystone/Stefan Lanz)
Am 27. April dürfen die Coiffuresalons wieder öffnen. Jedoch müssen sie sich an bestimmte Massnahmen zum Schutz vor dem Covid-19-Virus halten.
Der Basler Coiffure-Salon «Muscara Coiffure» stellt in einer Medienmitteilung sein Sicherheitskonzept vor.
In der Schweiz werden diverse Coronavirus-Antikörper-Tests durchgeführt. Notfallpraxen verzichten jetzt aufgrund falscher Angaben darauf.
Die zwei Notfallpraxen und die Hauspraxis vom Unternehmen Medix Toujours im Raum Basel stellen ab sofort den Einsatz von Antikörper-Tests ein. Das berichtet das Nachrichtenportal Nau.ch. Negative Resultate der Tests bei bekannten Corona-Infektionen hätten zur Einstellung geführt.

Die Spieler der 1. Mannschaft und die Geschäftsleitung des FC Basel haben sich geeinigt. Dies teilt der Verein am Mittwochabend mit. Man habe sich in einem sehr offenen und konstruktiven Gespräch über die Lohnmodalitäten während der trainings- und spielfreien Zeit ausgetauscht.
«Sie konnten dabei alle Differenzen bereinigen und in allen Punkten eine von beiden Seiten getragene Einigung erzielen», so die Mitteilung. «Die Spieler und die Clubleitung freuen sich sehr, dass damit das gegenseitige Vertrauen wieder vollumfänglich hergestellt ist.» Die Details der Lösung wollen beide Seiten nicht öffentlich machen.
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Nebst den Coronavirus-Patienten gibt es auch viele Menschen, die an einer anderen Krankheit leiden, einen Unfall hatten oder eine Abklärung beim Arzt oder auf der Notfallstation bräuchten. Diese vermeiden aber oft den Arztbesuch, da sie Angst haben, dass sie sich mit dem Coronavirus anstecken würden oder zu wenig Kapazität vorhanden wäre.
Abklärungsstationen filtern verdächtige Patienten
Der Verzicht auf einen Arztbesuch kann für die betroffenen Menschen fatale Folgen haben. Doch ist die Angst vor einer Corona-Infektion berechtigt?
«Die medizinischen Institutionen können im Moment glücklicherweise weiterhin normal arbeiten. Das hat damit zu tun, dass es spezialisierte Spitäler und Abklärungsstationen gibt, wo die Patienten mit Verdacht auf eine Covid-Erkrankung direkt herausgefiltert werden und nicht ins normale Gesundheitswesen gelassen werden», meint Hausarzt Reto Misteli.
Der Telebasel News-Beitrag vom 22. April 2020.
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Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt begrüsst, dass der Bund Schweizer Start-up-Unternehmen unterstützen will, um sie vor einer Corona-bedingten Insolvenz zu bewahren. Der Bund hat damit auch eine Forderung der Kantone aufgenommen und umgesetzt. Entsprechend wird die Regierung dem Basler Grossen Rat einen Rahmenkredit beantragen, schreibt der Regierungsrat in einer Mitteilung.
Für viele Schüler war plötzlich Schule zuhause angesagt, so auch in Allschwil. Die lokal Ansässigen Unternehmen Kallysoft und Actelion helfen den Kindern jetzt, dass das E-Learning auch gut funktioniert. Denn bei weitem nicht alle hatten Zugang zu einem Computer. Das IT-Unternehmen Kallysoft hat 35 Computer zur Verfügung gestellt und diese PC’s dann gleich Heimunterricht-Tauglich gemacht.
Vom Chemieunternehmen Actelion erhielt die Schule in Allschwil auf Anfrage 15 weitere Geräte. Diese wurden ebenfalls von Kallysoft fit für den Heimunterricht gemacht. Alle 50 Geräte wurden zusätzlich mit einer Kamera ausgerüstet, dass dem Heimunterricht und digitalen Klassenkonferenzen nichts mehr im Wege stehen kann. Gesamtschulleiter Martin Münch erzählt, wie die Zusammenarbeit zustande kam.
(Video:Telebasel)
Heute wurden im Landkreis Lörrach zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 gemeldet. Es handle sich um eine über 90-jährige Person und eine über 70-jährige Person, schreibt der Landkreis.
Damit sind mittlerweile 34 Menschen im Landkreis Lörrach mit bestätigter COVID-19-Infektion gestorben.
Die Zahl der bestätigten COVID-19-Infektionen hat sich seit Diensatg um 19 auf insgesamt 579 Fälle erhöht
Insgesamt gibt es 340 Personen die wieder gesund sind.
37 Personen sind zurzeit hospitalisiert, wie aus dem Lagebulletin des Kantonalen Führungstabs vom Mittwoch weiter hervorgeht. Am Dienstag waren fünf Personen mehr im Spital gewesen.
Auf Intensivstationen behandelt werden 15 Personen. Alle müssen künstlich beatmet werden. Gemäss einer Schätzung des Kantonsärztlichen Dienstes gelten im Aargau rund 710 Personen als geheilt.
Der Kanton Aargau will im Zusammenhang mit der Lockerung der Schutzmassnahmen für Coiffeurgeschäfte, Gartencenter und Baumärkten rund 200’000 Schutzmasken abgeben. Unabhängig von der Einführung einer Maskenpflicht wird gemäss Kanton eine hohe Nachfrage bestehen.
Es sei vorgesehen, dass die Masken, die Unternehmen und Gewerbetreibenden zur Verfügung gestellt werden sollen, bei dezentralen Abgabestellen bezogen werden könnten, teilte die Staatskanzlei Aargau am Mittwoch mit. Die vom Regierungsrat eingesetzte Task Force Coronavirus werde über die Organisation und die Modalitäten der Schutzmaskenaktion für den ersten Schritt der Massnahmen-Lockerung informieren, sobald diese geregelt seien.
Die Zahl der mit einer Coronavirus-Infektion registrierten Personen im Baselbiet ist um zwei auf 811 angestiegen.
Das Baselbiet verzeichnet weiterhin insgesamt 26 Todesfälle als Folge einer Covid-19-Erkrankung, wie aus der am Mittwoch aktualisierten Statistik auf der Website des Kantons hervorgeht. Die Zahl der Genesenen ist um vier auf 683 angewachsen.
Weiterhin befinden sich 33 im Kanton Baselland wohnhafte Personen wegen einer Coronavirus-Infektion im Spital. Drei Personen benötigen Intensivpflege.
Der Grosse Rat behandelt nach dem Mittag mehrere Interpellationen zum Coronavirus. Ausserdem wurde die Beratung zur Umsetzung der Wohnschutz-Initiative begonnen.
Der Kanton Baselland will auch Unternehmen und Selbstständigerwerbende unterstützen, die nur indirekt von den behördlichen Corona-Massnahmen betroffen sind.
Die Baselbieter Regierung schliesst sich damit dem bereits vom Bundesrat erweiterten Massnahmenpaket an, wie er am Mittwoch mitteilte. Konkret ergänzt nun auch der Kanton Baselland seine Corona-Notverordnung.
Der Kanton Baselland will auch Unternehmen und Selbstständigerwerbende unterstützen, die nur indirekt von den behördlichen Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie betroffen sind. Sie sollen als nicht rückzahlbare Soforthilfe einen Pauschalbetrag erhalten.
Die Baselbieter Regierung schliesst sich damit dem bereits vom Bundesrat erweiterten Massnahmenpaket an, wie er am Mittwoch mitteilte. Konkret ergänzt nun auch der Kanton Baselland seine Corona-Notverordnung.
Über 2‘000 Kinder und Jugendliche hätten vom 20. – 24. Mai 2020 in die Region Basel reisen sollen, um dort über 40 Konzerte für ein Publikum von mehr als 30‘000 Zuhörenden zu geben. COVID 19 verunmöglichte die planmässige Durchführung des internationalen Chorfestivals. Der Anlass wird nun aufs nächste Jahr verschoben, wie der Vorstand des Vereins Europäisches Jugendchor Festival am Mittwoch mitteilte. Das neue Datum ist vom 12. – 16. Mai 2021.
Der Grosse Rat bewilligt ebenfalls einstimmig den Regierungsbeschluss zu den Covid-19-Notstandsmassnahmen von Ende März.
Die Motion von Leuthardt und Zappalà betreffend der Mietzins-Hilfen für Basler Kleingeschäfte wurde mit 94:0 Stimmen an den Regierungsrat klar überwiesen.
Damit wird der Regierungsrat beauftragt, innert Monatsfrist Mietzinsunterstützung im Sinne des Dreidrittel-Rettungspakets einzurichten, um die Auswirkungen der Coronavirus-Krise zu mindern. Er soll dabei darauf achten, dass dies nicht zu unerwünschter Anspruchskonkurrenz führt, sondern dass andere Unterstützungsmodelle bestmöglich auf das vorliegende Abkommen der Sozialpartner abgestimmt sind, um die entstandenen Mietzinsnöte von Mikro- und kleineren Geschäften wenn immer möglich abzufedern. Die Mietzins-Hilfen sind auf freiwilliger Basis für die Vermieter.
Der Grosse Rat tagt im Congress Center mit Sicherheitsabstand. (Bild: Telebasel)
Mit «Cheers to support» will der Cocktail-Onlineshop «Mikks» nicht nur Ihre Quarantäne versüssen, sondern auch lokale Bars unterstützen.
Das Prozedere ist ganz einfach: Den Lieblings-Cocktail aussuchen und von den Barkeepern in sterilen Glas-Shakern zubereiten lassen. Die Bestellung bis Donnerstag, 23. April 2020 um 14 Uhr abschicken und die Cocktails am Freitag zwischen 8 und 14 Uhr kontaktlos entgegennehmen.
Die Einzige Aufgabe, die noch bleibt, ist Eis dazu zu geben und den Drink shaken. «Mikks» unterstützt mit dem Projekt nicht nur Bars, sondern spendet 1.– Franken jedes Drinks an Mare Liberum.
Die Zahlen in Basel-Stadt bleiben beinahe unverändert. Seit Montag liegt die Zahl der positiv getesteten Personen bei 933. Davon sind 786, also über 80 Prozent, wieder genesen.
Es gab einen weiteren Todesfall aufgrund einer Covid-19-Infektion. Ein 64-jähriger Mann ohne Risikovorerkrankungen erlag dem Virus. Die Zahl der Todesfälle steigt damit auf 45.
So schnell wie vielerorts kolportiert wird nach Ansicht von Severin Schwan kein Impfstoff gegen das Coronavirus verfügbar sein. «Ich persönlich finde den geplanten Zeitrahmen von 12 bis 18 Monaten angesichts der Herausforderungen ehrgeizig», erklärte der Roche-Chef am Mittwoch an einer Telefonkonferenz.
Roche selber ist nicht im Impfstoff-Geschäft tätig – und wird es auch in Zukunft nicht sein. Die Basler setzen aber stark auf die Entwicklung eines zuverlässigen Antikörper-Tests. Mit diesen Tests kann untersucht werden, ob jemand in der Vergangenheit bereits eine Infektion durchgemacht und Antikörper gegen das Virus gebildet hat.
Am Mittwochmorgen tagte zum ersten Mal auch der Basler Grosse Rat im Congress Center. Bereits am 2. April wurden die Räumlichkeiten vom Baselbieter Landrat für ihre erste Sitzung genutzt. Die Auslagerung wurde aufgrund der zu engen Platzverhältnissen gewählt. Auch die Parlamentarier müssen die BAG-Auflagen, unter anderem einen Sicherheitsabstand von mindestens zwei Metern, einhalten.
Der Grosse Rat hat heute eine Mammut-Debatte auf dem Programm. Unter anderem geht der Streit über die Wohnschutzinitiative in die nächste Runde. Das «Dreidrittel-Rettungspaket» wird wohl heute im Grossen Rat behandelt. Kleine Geschäfte, die wegen der Corona-Pandemie in finanzieller Not geraten sind, sollen nur einen Drittel ihres Mietzinses zahlen müssen. Ein weiteres Drittel soll der Kanton übernehmen, während die Vermieter auf ein Drittel der Mieteinnahmen verzichten.
Telebasel informiert Sie über die Geschäfte laufend und in den Telebasel News ab 18:30 Uhr und ab 19 Uhr stündlich in der Wiederholung.
Der Baselbieter Regierungspräsident fordert in einem Brief an Simonetta Sommaruga die Öffnung kleiner Läden bereits für den 27. April. Das Schreiben, welche der Kanton auf Twitter publizierte, ist auf den 17, April datiert – einen Tag nach den angekündigten Lockerungen des Bundesrates.
«Gleich lange Spiesse zwischen Grossverteilern und KMU-Einkaufsgeschäften», lautet die Begründung. Demnach fordert Reber die Bundespräsidentin auf entweder die kleinen Einkaufsläden ebenfalls die Möglichkeit zu geben, wieder zu öffnen oder die Sortimentsbeschränkung der Grossverteiler beizubehalten.
Der Brief wurde per Twitter am Mittwochmorgen publiziert. Eine Antwort des Bundesrates könnte an der heutigen Pressekonferenz erfolgen. Telebasel überträgt die Medienkonferenz am Nachmittag im TV und online live.
Die Mitarbeiter des Kantonsspitals Baselland in Liestal müssen seit einer Woche 12-Stunden-Schichten leisten. Dies berichtete das Regionaljournal am Dienstag. Obwohl in Liestal keine Corona-Patienten stationiert sind müssen auf allen Bettenstationen solche langen Schichten absolviert werden.

Kritisiert wurde dieses Vorgehen von der Baselbieter SP und der Gewerkschaft VPOD. Diese Belastung sei für das Personal sehr gross und dürfe erst zum Zuge kommen, wenn alle anderen Mittel ausgeschöpft sind. Auch das Unispital Basel sieht solche Schichten nicht als sinnvoll an. Über die Dauer der Krise würde die Belastung für das Personal mit 12-Stunden-Schichten nicht mehr tragbar werden, so Nicolas Drechsler, Sprecher des Universitätsspitals Basel. Diese Schichten seien nur bei kurzfristigem Anstieg der Patienten sinnvoll und seien im Moment nicht nötig.
Am 11. Mai nehmen die obligatorischen Schulen wieder den Betrieb auf. Trotz verängstigter Eltern. Wie soll das gehen?
Von Eltern sind kritische Stimmen über die Wiederaufnahme zu hören. Gerade die widersprüchlichen Aussagen zur Ansteckungsgefahr von Kindern sorgt für Sorgenfalten. Die Kinder dem Unterricht fernzuhalten erscheint damit als valide Option.
Der Baselbieter Leiter der Volksschulen, Beat Lüthy, hat Verständnis für Kritik: «Wir leben in einer Zeit der Verunsicherung.» Man sei aber darauf angewiesen, dass man sich auf die Experten verlassen kann. Deswegen habe man auch vollstes Vertrauen in das Bundesamt für Gesundheit und kantonalen Amt für Gesundheit.
Der Telebasel News Beitrag vom 21. April 2020
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n den Kliniken des Universitätsspitals Basel mehren sich Fälle von nicht Covid-19-Patienten, die sich zu spät in Behandlung begeben. Dies könne im schlimmsten Fall lebensgefährliche Folgen haben, mahnt das Spital in einer Mitteilung vom Dienstag.
Es gebe keinen Grund, mit Symptomen einer schweren Erkrankung oder bei notwendigen Behandlungen das Spital zu meiden, heisst es in der Mitteilung. Patienten mit Symptomen einer Coronavirus-Infektion seien strikt isoliert und auch alle anderen im Spital liegenden Patienten würden auf das Virus getestet. Auch die Mitarbeitenden seien wegen den rigorosen Hygienemassnahmen nur in sehr geringen Umfang betroffen.
Dennoch stelle das Universitätsspital sowohl im Notfallzentrum als auch in den Polikliniken fest, dass Menschen spät oder «gar zu spät» medizinische Hilfe in Anspruch nehmen würden, schreibt das Spital weiter – sei es aus Angst, sich anzustecken oder aus falscher Rücksicht auf das Personal. Mit dieser Zurückhaltung sei weder den Erkrankten noch dem Gesundheitspersonal gedient.

Heute wurde im Landkreis Lörrach ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit COVID-19 gemeldet. Es handle sich dabei um eine über 80-jährige Person, schriebt der Landkreis. Damit sind in der Region Lörrach mittlerweile 32 Menschen mit bestätigter COVID-19-Infektion gestorben.
Die Zahl der bestätigten COVID-19-Infektionen hatt sich seit Montag um sieben auf insgesamt 560 Fälle erhöht Zurzeit werden 40 COVID-19-Patienten im Krankenhaus behandelt, davon müssen weiterhin neun beatmet werden. Insgesamt gibt es 332 genesene Personen.
Vor der Predigerkirche stehen immer weniger Leute Schlange. Der Run auf die Corona-Tests nehme ab, bestätigt denn auch Nicolas Drechsler, Mediensprecher Universitätsspital Basel auf Anfrage. «Unter der Woche kommen noch bis zu 90 Personen vorbei.»
Trotzdem werde am Corona-Zentrum festgehalten. Die Kirche würde gar bald wieder wichtiger: «In Zukunft sollen hier Antikörper-Testungen durchgeführt werden. Zudem kann es natürlich sein, dass durch die Lockerungen die Fallzahlen wieder zunehmen», so Drechsler weiter.
Die Kantonshauptstadt Aarau stundet die Mietzinse für städtische Laden- und Gastro-Lokale bis Ende Mai. Der Stadtrat entscheidet Anfang Mai über einen allfälligen Erlass der seit März gestundeten Mieten.
Die Stadt Aarau wolle den Laden- und Gastro-Lokalen mit der Stundung der Mai-Mieten weiter entgegenkommen, teilte die Stadtkanzlei am Dienstag mit.
Betriebe, die bei der Stadt eingemietet und von der ausserodentlichen Corona-Lage betroffen seien, profitierten von der verlängerten Stundung. Als Voraussetzung gelte, dass die Betriebe nicht gemäss Bundesratsentscheid per 27. April oder 11. Mai den Betrieb öffnen könnten, hiess es.

Das Bildrausch – Filmfest Basel kann 2020 nicht stattfinden: Festivalleitung und Vorstand haben nach intensiven Beratungen mit öffentlichen und privaten Partnern und unter Berücksichtigung der behördlichen Verordnungen zur COVID-19-Pandemie beschlossen, das internationale Festival nicht durchzuführen. «Die Absage der Geburtstags-Ausgabe schmerzt uns sehr, doch ist sie unumgänglich», sagen die Ko-Leiter Nicole Reinhard und Beat Schneider. Das Filmfest sollte vom 2. bis 7. Juni 2020 zum 10. Mal stattfinden.
Aufgrund des Beschlusses des Bundesrats hat die Leitung des Strassenverkehrsamts in Absprache mit der Leitung des Departements Volkswirtschaft und Inneres entschieden, schrittweise zum Normalbetrieb zurückzukehren. Per 27. April 2020 werden wieder an allen Standorten des Strassenverkehrsamts periodische Fahrzeugprüfungen abgenommen, heisst es in einer Medienmitteilung. Ebenfalls wird es wieder möglich sein, Fahrzeugeinlösungen direkt am Schalter zu tätigen. Die Lockerungen werden durch ein Schutzkonzept begleitet. So dürfen sich vorerst nur eine beschränkte Anzahl von Personen in der Schalterhalle aufhalten, um grössere Personenansammlungen zu verhindern.
Im Kanton Aargau ist eine weitere Person an den Folgen von Covid-19 verstorben. Damit erhöhte sich die Zahl der Todesopfer auf 29. Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg um fünf auf 1017.
Im Kanton Aargau liegen 1’017 bestätigte Fälle vor (5 mehr als am Vortag). Bisher sind 29 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben (1 mehr als am Vortag). Gemäss einer Schätzung gelten im Aargau rund 680 Personen als geheilt.https://t.co/jEbw9Qmf6B#CoronaInfoCH pic.twitter.com/38NHVXTOoF
— Kanton Aargau (@kantonaargau) April 21, 2020
43 Personen sind zurzeit hospitalisiert. Davon werden 18 Personen auf Intensivstationen behandelt, und künstlich beatmet, wie aus dem Lagebulletin des Kantonalen Führungsstabs vom Dienstag hervorgeht. Zwei Personen befinden sich auf einer Überwachungsstation.
Alle Zahlen weisen eine abnehmende Tendenz auf. Gemäss einer Schätzung des Kantonsärztlichen Dienstes gelten im Aargau rund 680 Personen als geheilt.
Bayer will mit dem kanadischen Gesundheitsforschungsinstitut PHRI bei der klinischen Erforschung von Medikamenten gegen Covid-19 zusammenarbeiten. Die kanadische Organisation von Bayer will mit dem Institut ein breit angelegtes, weltweites Forschungsprogramm starten, wie der Agrarchemie- und Pharma-Konzern am Dienstag mitteilte.

Das Mietzins-Hilfepaket der Sozialpartner im Bereich der Geschäftsmieten soll im Basler Grossen Rat am Mittwoch als dringliches Geschäft behandelt werden. Zwei Vertreter des Mieter- und des Hauseigentümerverbands im Kantonsparlament haben eine entsprechende Motion eingereicht.
Kleine Geschäfte, die wegen der Corona-Pandemie in finanzieller Not geraten sind, sollen nur einen Drittel ihres Mietzinses zahlen müssen. Ein weiteres Drittel soll der Kanton übernehmen, während die Vermieter auf ein Drittel der Mieteinnahmen verzichten.
Kantonale Mietzinsbeiträge für Geschäftsräume https://t.co/wWCS6gWgsG
— Kanton Basel-Stadt (@BaselStadt) April 21, 2020
Mit ihrer am Dienstag eingereichten Motion wollen die Verfasser des Hilfspakets die Regierung nun dringlich damit beauftragen, innert Monatsfrist ihren Teil der Mietzinsunterstützung zu gewähren. Zu den Nutzniessern des Rettungspakets sollen Kleinbetriebe mit Nettomietzinsen von unter 20’000 Franken pro Monat gehören.
Im Kanton Baselland sind seit rund vier Wochen Armeeangehörige im Einsatz. Angehörige des Spitalbataillons 66 unterstützen den Pflegedienst der beiden Kantonsspital-Standorte Liestal und Bruderholz.
Diesen Donnerstag werden die Spitalsoldaten des Spitalbataillons 66 aus ihrem Einsatz im Bruderholzspital entlassen. Zwischen 08:30 und 09:30 Uhr werden die Soldaten verabschiedet.

Der Kanton Baselland meldet drei neue Corona-Fälle. Die Zahl der Infizierten steigt somit auf 809. Zudem ist ein weiterer Corona-Todesfall zu beklagen.
Die Kantone Basel-Stadt und Baselland ermöglichen dem Frauenhaus beider Basel einen zeitlich befristeten Ausbau seiner Schutzplätze. Sie gewähren einen Beitrag von 320’000 Franken für die Anmietung eines Hotels für sechs Monate.
Die Miete eines nicht genannten Hotels diene bei einer Überbelastung des Frauenhauses den Sicherheitsbedürfnissen und der Vertraulichkeit des Standortes, schreiben die beiden Regierungen in einer gemeinsamen Medienmitteilung vom Dienstag.
Die Möglichkeit, im Homeoffice arbeiten zu können, beeinflusst die Folgen des Lockdowns wegen der Coronavirus-Pandemie. Dabei kommen Menschen mit hohen Einkommen in urbanen Gebieten weit besser weg als Geringverdienende in ländlichen Gegenden, wie eine Untersuchung der Universität Basel zeigt.
Genaueres zur Studie lesen Sie hier.
Der Solothurner Regierungsrat unterstützt die Kindertagesstätten mit einer Überbrückungshilfe von höchstens einer halben Million Franken. Auch die Gemeinden stehen gemäss Regierungsrat in der Verantwortung.
Die entsprechende Notverordnung des Regierungsrats solle die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie für Kindertagesstätten abfedern, teilte die Staatskanzlei Solothurn am Dienstag mit. Die einmalige Überbrückungshilfe ergänze die bereits geleistete Soforthilfe. (sda)
Mehr dazu hier.

In Baden-Württemberg gilt ab dem 27. April in den öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkaufen eine Maskenpflicht. Mund und Nase muss bedeckt, so Ministerpräsident Kretschmann in einer Regierungspressekonferenz.
Ab 27. April gilt in #BadenWürttemberg beim Einkaufen und im ÖPNV die Pflicht Mund und Nase zu bedecken, so Ministerpräsident #Kretschmann eben in der Regierungspressekonferenz: https://t.co/FfI3dPexqy#Maskenpflicht #CoronaBW #CoronaDeutschland
— Landesregierung BW (@RegierungBW) April 21, 2020
Der Bundesrat soll eine Öffnung aller Läden ab dem 27. April überprüfen. Das fordert der Aargauer Regierungsrat in einem offenen Brief an den Bundesrat. Damit stützt der Regierungsrat die Forderung von bürgerlichen Parteien und Wirtschaftsverbänden.
Der Regierungsrat bittet im am Dienstag veröffentlichten Schreiben den Bundesrat, im Zusammenhang mit den angekündigten Lockerungen der Schutzmassnahmen, nochmals die Situation des Detailhandels, der Gastronomie und des Veranstaltungswesens zu überprüfen. (sda)
Das Traditionsunternehmen Ricola hat anlässlich der Corona-Krise einen neuen Webshop aufgebaut. Die Idee des Webshops «WE CARE by Ricola» ist es, dass Unternehmen schnell und einfach sogenannte «Care-Pakete» an ihre Mitarbeitenden und Kunden verschicken können. «Wir haben nach einer Möglichkeit gesucht, damit es für HR-Verantwortliche, Geschäftsführer oder Teamleiter besonders einfach ist, ein Lächeln auf das Gesicht der Beschenkten zu zaubern», sagt Ricola-Schweiz-Geschäftsführer Toni Humbel. Dank der raffinierten technischen Umsetzung könne man mit einer einzigen Bestellung unbegrenzt viele Empfänger mit ausgewählten Ricola-Produkten und einer persönlichen Botschaft beschenken.
Ein Franken pro Care-Paket geht dabei an die Corona-Sammlung der Glückskette.

Mit Stand Dienstag, 21. April 2020, 9.15 Uhr, liegen insgesamt 933 positive Fälle von Personen mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt vor. Dies sind gleich viele wie am Vortag. Das teilt das Basler Gesundheitsdepartement mit.
Im Kanton Basel-Stadt liegen zwei weitere Todesfälle aufgrund einer Covid-19-Infektion vor. Bei der verstorbenen Frau und beim verstorbenen Mann handelt es sich jeweils um Personen aus der Risikogruppe (älter als 65 und/oder bestehende Vorerkrankung). Sie waren 80 und 86 Jahre alt. (sda)
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Tagesbulletin Coronavirus: 933 bestätigte Fälle im Kanton Basel-Stadt https://t.co/tkPkv70pM0
— Kanton Basel-Stadt (@BaselStadt) April 21, 2020
Die Grossratssitzung vom 22. und 23. April findet nicht wie gewohnt im Rathaus statt. Um die Abstandsregelung einzuhalten tagt der Grosse Rat diese Woche im Congress Center Basel tagen. Das teilt die Grossratspräsidentin Salome Hofer in einem auf Twitter geposteten Video mit.
Die Muttenzer Theatergruppe Rattenfänger teilt mit, dass sie dieses Jahr auf die Ausrichtung der Freilichtspiele in Muttenz im August/September verzichten muss. Wegen der weiterhin geltenden Distanzierungsregeln und des Versammlungsverbots für mehr als fünf Menschen seien vernünftige Proben nicht möglich. Zudem sei nicht absehbar, welche Versammlungseinschränkungen in den Wochen nach den Sommerferien gelten werden.
Die Durchführung des 3. Sarah-Jane Fests vom 4. Juli ist abgesagt. Das teilen die Veranstalter am Dienstag mit. Die Durchführung sei «nur noch theoretisch möglich und sehr unwahrscheinlich». Deshalb müsse das Fest in der Reithalle Rothenfluh «schweren Herzens» absagen.
Eine Verschiebung sei dieses Jahr leider nicht möglich. Das Sarah-Jane Fest findet am 3. Juli 2021 wieder statt. Gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Das Sarah-Jane Fest 2020 ist abgesagt. (Bild: Facebook/Sarah-Jane)
Im Kampf gegen das Coronavirus leistet der Zivilschutz im Kanton Solothurn seinen seit Jahrzehnten grössten Einsatz. Pro Tag stehen 50 bis 200 Angehörige des Zivilschutzes im Dienst. Gemäss Behördenangaben wurden bereits 2300 Diensttage geleistet.
Unter anderem unterstütze der Zivilschutz die Spitäler in Solothurn, Olten und Dornach bei ihren Eingangskontrollen, teilte die Staatskanzlei Solothurn am Dienstag mit. (sda)
Die Uni Basel führt die Prüfungen dieses Semester trotz Corona-Krise durch. Das hat sie am Freitag entschieden, wie das SRF Regionaljournal am Montag berichtete. «Ziel ist, dass unsere Studierenden nicht wegen der Corona-Krise ein ganzes Jahr verlieren», begründet der Mediensprecher der Universität Basel, Matthias Geering.
Viele Prüfungen werden online durchgeführt. So dürften auch das Internet und die Fachliteratur gebraucht werden. Für Fächer wie beispielsweise Medizin oder Chemie werden andere Lösungen gesucht.
Da die Vorbereitungen nicht optimal verlaufen können, haben die Studierenden die Chance, die Prüfungen bei Nichtbestehen zu wiederholen.
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rotz schönem Wetter am Montagabend waren kaum Menschen an der Rheinpromenade unterwegs, wie dieser Instagram-Post von Basel Live zeigt.
Das für Ende Juni geplante Eidgenössische Jodlerfest in Basel wird wegen Corona verschoben. Neu findet der Grossanlass vom 25. bis 27. Juni 2021 statt.
Immer mehr Veranstalter verschieben ihre Events oder sagen sie ganz ab. Schuld daran: die Corona-Krise. Nun trifft es also auch das Jodlerfest. Die 31. Ausgabe wird um ein Jahr verschoben, obwohl eine Absage deutlich einfacher gewesen wäre. Dazu konnten sich die Beteiligten aber nicht durchringen. «Wir haben viele Vorbereitungen getätigt und ich wir spüren auch innerhalb der Bevölkerung die Freude auf das grosse Fest,» so Carlo Conti, OK-Präsident des Eidgenössischen Jodlerfests.
Der Telebasel News Beitrag vom 20. April 2020.
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Eigentlich sollte nun alles in Ordnung sein bei den Freizeitgärten an der Burgfeldergrenze. Doch die Polizei erschwerte den Zugang dennoch.
Mit dem Lockdown in Frankreich begann für die Pächter von 1’100 Freizeitgärten ein Albtraum. Die Gärten Basel-West, Reibertweg und Lacheweg befinden sich auf französischem Grund. Im Normallfall kein Problem.
Doch wegen des Coronavirus’ wurden die Grenzen geschlossen und die Pächter der Gärten konnten sich nicht mehr um die Pflege kümmern. Wegen der strengen Ausgangssperre in Frankreich. Nach dem Bekanntwerden und dem Einsatz der Politik gab es doch eine Lösung – für den Moment.
Der Telebasel News-Beitrag vom 20. April 2020.
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Alle bisherigen Informationen und Entwicklungen zum Coronavirus in der Region Basel können Sie hier nachlesen.