«Dieser historisch einmalige Schritt ist schmerzhaft, aber angesichts der aktuellen Pandemie unausweichlich», schrieb der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) am Montag in einer Mitteilung. Derzeit liege der Fokus aller darauf, ihre und die Gesundheit anderer zu schützen. Dazu komme für die Gewerkschaften der vordringliche Kampf für die Garantie von Jobs und Löhnen in der Corona-Krise.
In den kommenden Wochen wollen die kantonalen Gewerkschaftsbünde als Trägerschaft der 1. Mai-Kundgebungen sowie andere veranstaltende Organisationen alternative Durchführungsideen prüfen, um den 1. Mai als «Kampftag der Arbeiterinnen und Arbeiter für die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen entsprechend begehen zu können».