Aktuell (15. März, 16:45 Uhr) sind zwei weitere bestätigte COVID19-Infektionen im Landkreis bekannt, heisst es in einer Mitteilung des Landratamtes Lörrach. Damit erhöht sich die Zahl auf 15 bestätigte Infektionen.
Insgesamt liegen mittlerweile rund 380 negative Abstrichergebnisse vor, derzeit stehen noch mehr als 40 Testergebnisse vom Wochenende aus.
Wegen des Coronavirus schliesst Deutschland ab Montagmorgen weitgehend seine Grenzen zu Frankreich, Österreich und zur Schweiz. Dies erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Sonntag aus Regierungskreisen, zuvor hatte die «Bild Zeitung» dies berichtet.
Die Lörracher Landrätin Marion Dammann sagt dazu: «Ich wurde von der Bundespolizei wie auch von der Landespolizei im Vorfeld darüber informiert, dass verstärkte Grenzkontrollen im Dreiländereck durchgeführt werden. Ein solches Vorgehen halte ich für richtig». Trotzdem sei es wichtig, auch weiterhin den Pendlerverkehr zu ermöglichen. Weitere Informationen werden vom Bundesinnenminister Horst Seehofer erwartet.
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In Basel ist von der Corona-Krise (noch) nicht allzu viel zu sehen. Obwohl der Bundesrat die Massnahmen am Freitag verschärfte, geniessen zahlreiche Menschen die Sonne am Rheinufer. Auch die Bars in der Steinen sind gut besetzt, wie ein Telebasel Leser-Reporter berichtet.
(Video: Telebasel Leser-Reporter)
Im Kanton Baselland gibt es sieben neue positive Coronavirus-Fälle – Stand: Sonntag 14 Uhr. Damit gibt es mittlerweile 54 Infinzierte im Landkanton.
Die Roche hat sich am Sonntag dazu entschieden, die Homeoffice-Regelung in der Schweiz anzupassen. Das heisst es in einer Medienmitteilung. Mitarbeiter, die für die Aufrechterhaltung der Geschäftsfähigkeit und insbesondere die Versorgungssicherheit der Patienten nicht unerlässlich vor Ort sein müssen, werden ab sofort von zuhause aus arbeiten.
Die Standorte in der Schweiz bleiben weiterhin geöffnet, heisst es weiter. Die Produktion und der Betrieb werden aufrechterhalten.

Der Kanton Solothurn schliesst im Kampf gegen das Coronavirus Kindertagesstätten und Horte. Die Betreuungsinstitutionen dürfen nur noch ein Notprogramm aufrechterhalten. Der Betrieb von Spielgruppen muss ganz eingestellt werden, wie die Kantonsregierung am Sonntag mitteilte.
Der Kanton Solothurn schliesst im Kampf gegen das Coronavirus Kindertagesstätten und Horte. Die Betreuungsinstitutionen dürfen nur noch ein Notprogramm aufrechterhalten. Der Betrieb von Spielgruppen muss ganz eingestellt werden, wie die Kantonsregierung am Sonntag mitteilte. (sda)
Die Baselbieter Regierung hat wegen des Coronavirus am Sonntag die Notlage ausgerufen. Restaurants, Hotels, Kinos und Sportzentren werden geschlossen. Sämtliche öffentlichen wie auch privaten Anlässe mit mehr als 50 Personen sind ab Montag um 6 Uhr verboten.
Geschlossen werden sollen alle Verkaufsstätten, die nicht der Grundversorgung dienen, sowie alle Gastrobetriebe, wie die Regierung am Sonntag vor den Medien erklärte. Angesichts der raschen Verbreitung des Coronavirus sehe sich der Regierungsrat gezwungen, weitergehende Massnahmen zu ergreifen, um den Anstieg der Krankheitszahlen so weit wie möglich zu verlangsamen, hiess es.
Zu Sicherstellung der Spitalversorgung wird der Standort Bruderholz an der Kantonsgrenze zu Basel-Stadt zum „Referenzspital Covid-19“ erklärt, wie Gesundheitsdirektor Thomas Weber (SVP) sagte. In den Gemeinden Münchenstein und Lausen würden zusätzliche Abklärungszentren für Coronavirus-Tests eingerichtet. Personen, die möglicherweise am Virus erkrankt sind, werden im Kanton nicht mehr in Arztpraxen und in Notfallstationen getestet.
Um diese Massnahmen umsetzen zu können, hat die Regierung die Notlage gemäss des kantonalen Gesetzes über den Bevölkerungsschutzes und Zivilschutzes erklärt. Anwesend an der Medienkonferenz vom Sonntag im Landratssaal waren der Gesamtregierungsrat sowie der Leiter des kantonalen Krisenstabs. (sda)
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(Video: Telebasel)
In Zeiten des Coronavirus ein wenig Solidarität zeigen: Auf Facebook wird zur Teilnahme an einem Flashmob aufgerufen, um die Menschen in dieser schwierigen Phase ein wenig aufzumuntern. Um 19 Uhr soll gemeinsam «Z Basel an mim Rhy» gesungen werden. Die Sänger sowie die Zuhörer sollen aber nicht auf die Strasse gehen, gemäss Weisungen des BAG. «Wir öffnen unsere Fenster», schreiben die Veranstalter auf Facebook.
Schicken Sie uns doch ein Video, wenn Sie irgendwo etwas sehen oder hören!
(Bild: Telebasel)
Aufgrund der verschärften Verordnungen des Schweizer Bundesrates bleibt das Museum Tinguely bis auf Weiteres geschlossen, wie das Museum auf der Website schreibt.

Der Zolli macht aufgrund der «Verschärfung der Massnahmen des BAG» ab sofort und bis auf Weiteres zu, wie er auf Instagram schreibt.
Am Samstag, 15. März 2020 macht die Baselbieter Regierung eine Medienkonferenz. «Der Regierungsrat beschliesst heute Vormittag verschärfte Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus», wie der Kanton Basel-Landschaft in einer Mitteilung am Sonntag schreibt.
Der Schnapsbrenner Hansruedi Wirz aus Reigoldswil BL stellt in Zeiten der Corona-Pandemie anstelle von Schnaps Desinfektionsmittel her:
Der Euroairport Basel-Mülhausen hat wegen des Coronavirus die Läden und Restaurants auf seinem Terrain geschlossen. Der Schritt auf dem binationalen Flughafen erfolgt im Zuge der verschärften Massnahmen der französischen Regierung. Take-Away-Betriebe sowie Tabak- und Zeitungsläden bleiben aber offen.
Die Schliessung trat am Sonntagmorgen um 5 Uhr in Kraft, wie der Flughafen am Sonntagmorgen mitteilte. Der französische Premierminister Edouard Philippe hatte verordnet, dass alle Orte, die für das soziale Leben nicht zwingend notwendig sind, ab Samstag Mitternacht schliessen müssen.
(Video: Keystone-SDA/Georgios Kefalas)
Der Blumen Senn will in Zeiten der Krise «e chlini Freud mit Blueme» verbreiten. Jeweils am Mittwoch und Samstag versenden sie ihren Blumengruss gratis.
Die Baselbieter Polizei warnt auf Instagram vor gefälschten E-Mails im Namen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). Seit Freitagnachmittag würden Cyberkriminelle die Coronavirus-Lage ausnutzen. Die E-Mails sollen umgehend gelöscht werden. Die Cyberkriminellen wollen damit Malware verbreiten.
Im Landkreis Lörrach sind am Samstagabend drei weitere Covid-19-Erkrankungen bestätigt worden. Das heisst es in einer Mitteilung des Landratsamts Lörrach. Unter den Erkrankten befindet sich erstmals ein Säugling. Die neuen Fälle seien alle auf einen bereits bekannten Fall zurückzuführen.
Die Zahl der bestätigten Infektionen im Landkreis Lörrach steigt damit auf 13.
Die Migros Basel schliesst alle seine fünf Fitnesscenter. Die Schliessung gilt ab sofort, wie «20 Minuten» berichtet. Die Migros bestätigt die Massnahme gegenüber dem Medium. «Aufgrund der Anordnung des Bundesrates vom 13. März 2020 ist es uns leider nicht möglich, den Betrieb aufrecht zu erhalten. Deshalb bleiben ab Sonntag, 15. März 2020 bis vorläufig am 30. April 2020 alle Fitnessanlagen der Migros Basel geschlossen», heisst es auf der Website des Migros-Fitnesscenters in Basel.
Nebst Basel hat lediglich der Fitnesspark im Tessin geschlossen, alle anderen Fitnessparks in der Schweiz bleiben laut einem Migros-Sprecher vorerst geöffnet bleiben.

Die Hilfsbereitschaft innerhalb der Bevölkerung in Zeiten der Corona-Krise zeigt eine erste positive Wirkung. So hat das Unispital Basel am Samstagabend gemeldet, dass man genug Freiwillige für die Kinderbetreuung gefunden habe. Es erreichten derart viele Meldungen das Unispital, dass dieses gar nicht alle beantworten könne.
Ab Sonntag, 15. März stellt die Luftseilbahn auf die Wasserfallen bis auf weiteres ihren Betrieb ein. Das schreibt die Stiftung Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen (LRW) in einer Mitteilung vom Samstagabend.
Die Rechtslage betreffend Skigebiete und Seilbahnen war nach der Kommunikation durch den Bundesrat und der entsprechenden Verordnung einigermassen unklar. Das BAV hat nun aber Klarheit geschaffen, und der Seilbahnverband habe dies präzisiert. Deshalb komme die Wasserfallenbahn nicht umhin, zu schliessen. Der Bund legt die Verordnung so aus, dass sich maximal 100 Personen im ganzen Gebiet gleichzeitig sein dürfen. Diese Zahl würde am Sonntag überschritten werden, so die LRW.
Deshalb kommen auch wir, trotz Massnahmen, nicht umhin, zu schliessen. Denn: Der Bund legt die Verordnung so aus, dass maximal 100 Personen im ganzen Gebiet gleichzeitig sein dürfen. Diese Zahl würden wir am Sonntag klarerweise überschreiten.
(Bild: Telebasel)
Der Kanton Basel-Landschaft meldet am Samstag fünf neue Coronavirus-Fälle. Damit sind bislang 47 infizierte Personen bekannt.
Auch im Landkanton müssen die Schülerinnen und Schüler am Montag zuhause bleiben. Wer schaut auf die Kinder, wenn man weiterhin arbeiten muss? Die Baselbieter Erziehungsdirektorin Monica Gschwind sagt, dass man in so einem Fall, die Kinder, wie in Basel-Stadt, weiterhin in die Schule schicken kann.
Regierungsrätin Monica Gschwind ist bewusst, dass noch viele Fragen offen sind und einige Details geklärt werden müssen.
(Video: Telebasel)
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Ex-FCB-Spieler Beni Huggel aus Münchenstein spricht seinen Followern auf Instagram angesichts der Corona-Krise Mut zu: «Wir Schweizer müssen die Sachen, die der Bundesrat vorgibt, möglichst gut umsetzen, damit wir das schnell in den Griff kriegen und im Jahr 2020 auch noch über etwas anderes reden können als Corona.»
Huggel wurde vom Bundesrats-Entscheid, dass sämtliche Skigebiete schliessen müssen, auf dem falschen Fuss erwischt: «Eigentlich wollte ich heute Skifahren gehen …» Nun mussten Huggel und seine Frau alternative Wege gehen. «Wir waren heute langlaufen», so Huggel. Der Promi nimmt die Corona-Krise sehr ernst und appelliert an seine Follower, dies ebenfalls zu tun.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Das Basler Onlinemedium «Bajour» hat eine Facebook-Gruppe gegründet. Das Ziel: Junge, gesunde Menschen zu finden, die den Risikogruppen helfen können. In der Gruppe werden Personen gesucht, die alltägliche Dinge für kranke und ältere Menschen übernehmen können. Damit auch ältere Menschen von der Hilfsaktion erfahren, wurden am Samstag in Basel Flyer verteilt.
Mehr zum Projekt von «Bajour» lesen Sie im Artikel hier.
Schweizer Einkaufstouristen in Deutschland machen an diesem Samstag ein schlechtes Geschäft. Wie «20 Minuten» berichtet, haben sämtliche deutschen Zollämter zur Schweizer Grenze ihre Büros zum Stempeln der Ausfuhrscheine geschlossen. Dies berichteten diverse Leser-Reporter dem Medium. «Zollamt geschlossen wegen Corona», heisse es auf einem Zettel an der Tür eines Büros.
Das Hauptzollamt Singen teilte auf Nachfrage lediglich mit, dass zurzeit keine Ausführbestätigungen möglich sind, wie «20 Minuten» weiter schreibt.

Und auch die richtig grossen Konzerte in der Basler St. Jakobshalle fallen dem Coronavirus (natürlich) zum Opfer. Alle Veranstaltungen bis zum 30. April müssen abgesagt oder verschoben werden, heisst es auf der Website. Für Fragen betreffend erworbener Tickets sollen sich die Inhaber direkt an den Veranstalter wenden.

Die Konzertfabrik Z7 in Pratteln muss wegen der aktuellen Lage sämtliche Konzerte bis Ende April verschieben. Die Suche nach Ersatzterminen sei im Gange, schreiben die Betreiber auf Facebook. Alle bereits gekauften Tickets bleiben vorerst gültig.
Auch im grenznahen Ausland fordert das Coronavirus zahlreiche Absagen und vorübergehende Schliessungen. Der Burghof in Lörrach muss auf Anordnung der Stadt Lörrach bis am 12. April schliessen. Sämtliche Veranstaltungen in diesem Zeitraum werden abgesagt. Bereits gekaufte Tickets können zurückgegeben oder gegen in Gutscheine umgetauscht werden.
Auch die Partyszene wird vom Coronavirus nicht verschont. Der Balz Club in Basel schliesst seine Türen bis auf Weiteres. «Es fällt uns schwer, doch liegt es in unserem Interesse, unseren Beitrag zu leisten», schreiben die Club-Betreiber auf Facebook.
Auch das Annex Basel unterbricht seinen Betrieb vorläufig. Die Osteria Acqua und die Baracca Zermatt bleiben aber mit reduzierter Gästezahl weiterhin geöffnet.
«Geschlossen bis 30/04/2020», schreiben die Betreiber der Kaschemme kurz und knapp. Und wünschen ihren fern bleibenden Gästen «STAY SAFE».
Der Viertel Klub schliesst ebenfalls bis 30. April und muss unter anderem den Auftritt des deutschen Rappers Sido von heute Samstag verschieben.
Die Berner Mundart-Band Patent Ochsner verschiebt wegen des Coronavirus‘ ihre Club-Tournee auf den Herbst. Ihr Konzert in der Kaserne Basel findet damit nicht am 28. März statt, sondern ist neu am 6. November geplant. Das teilt die Band auf ihrer Facebook-Seite mit.
Die Kaserne passt ihr Programm ebenfalls den aktuellen Gegebenheiten an. Sämtliche Veranstaltungen und Konzerte mit einer Kapazität von über 100 Personen werden verschoben oder abgesagt. Kleinere Events mit weniger Besuchern werden gemäss den Richtlinien des Gesundheitsamts Basel-Stadt durchgeführt, teilen die Betreiber auf ihrer Website mit.
Das Sinfonieorchester Basel muss wegen der aktuellen Corona-Krise sämtliche Konzerte bis am 30. April absagen. Das Arc-en-ciel-Konzert «Best of Shakespeare», das Familienkonzert «Gian und Gianna + Schellen-Ursli», das Arc-en-ciel-Konzert «Lieben Sie Brahms» und das Karfreitagskonzert in der Martinskirche müssen ersatzlos entfallen, wie die Veranstalter schreiben.
Für das Concert & Cinema «James Bond: Casino Royale» sowie das Sinfoniekonzert «Auferstehung mit Mahlers 2. Sinfonie» gebe es Ersatztermine. Einzeltickets, die nicht im Abonnement bezogen wurden, können rückerstattet werden.

Die Wellness-Erlebniswelt Sole Uno in Rheinfelden bleibt weiterhin geöffnet. Allerdings wird die Besucherzahl auf maximal 100 Badegäste beschränkt, wie die Betreiber auf ihrer Website mitteilen.
Wie der Europa-Park am Samstagnachmittag auf Facebook mitteilt, habe sich die Familie Mack in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden dazu entschlossen, die Vorbereitungen für die Einstellung des Betriebs der Wasserwelt Rulantica ab Montag einzuleiten.
Der Entschluss zur Schliessung von Rulantica sei der Familie Mack nicht leicht gefallen. Die Sicherheit und Gesundheit der Gäste habe jedoch höchste Priorität. Für Gäste, die bereits Tickets für Rulantica, auch in Verbindung mit einem Hotelaufenthalt, gebucht haben, bestehen flexible Umbuchungsmodalitäten, heisst es weiter.
Was den Saisonstart des Europa-Parks am 28. März betrifft, sei der Vergnügungspark derzeit in Abstimmung mit den Behörden. Ein weiteres Update dazu werde nächste Woche veröffentlicht.
Die Musik-Akademie in Basel stellt ihren Betrieb wegen der verschärften Massnahmen gegen das Coronavirus ebenfalls ein. Alle öffentlichen Konzerte wurden abgesagt, der Präsenzunterricht eingestellt. Der Musikunterricht werde vorerst digital weiter geführt, teilte die Akademie mit. Man wolle das Musik-Studium und den Unterricht möglichst aufrecht erhalten.
Der Campus der Musik-Akademie bleibt für die Öffentlichkeit bis auf Weiteres geschlossen.
Wegen der strengen Auflagen des Bundes zur Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie schliesst das Basler Kult-Lokal Atlantis am Klosterberg vorläufig seine Türen. Da der Bund nur noch 50 Personen pro Restaurant und Bar zulässt, könne man keine Veranstaltungen durchführen, schrieben die Betreiber in einer Mitteilung.
Zudem «würden wir sowohl die Gesundheit unserer Gäste, wir auch unser wirtschaftliches Überleben gefährden», heisst es weiter. Die Events könnten unter den aktuellen Umständen unmöglich kostendeckend organisiert werden.
Ersatztermine würden gesucht
Nächste Woche werde nach Möglichkeiten für Ersatztermine gesucht. Ebenso stehen die Betreiber in Kontakt mit dem Ticket-Anbieter bezüglich bereits verkaufter Karten.
Nicht von der Massnahme betroffen sei die Dachterrasse, die am 18. April neu eröffnet wird, schreiben die Atlantis-Betreiber.

In den Lebensmittel-Läden ist es nach den neusten, verschärften Massnahmen des Bundes zu Hamsterkäufen gekommen. Auch in Basel sah man leere Regale und überfüllte Einkaufswagen. Der Bund ruft die Bevölkerung dazu auf, keine Hamsterkäufe zu tätigen und nicht in Panik zu verfallen. Und auch die Detailhändler Migros, Coop und Aldi Suisse betonen, dass es keine Lieferengpässe gebe und die Lager gefüllt seien.
Mehr dazu hier.

Die Roche darf ihre Generalversammlung trotz Veranstaltungsverbots abhalten. Man habe eine Sondergenehmigung des Kantons Basel-Stadt erhalten, wie der Pharmakonzern am Samstag mitteilt. Es gelten aber besondere behördliche Auflagen für den Anlass.
Roche selbst rät von einer «physischen Teilnahme» an der GV ab und empfiehlt die elektronische Stimmabgabe. Kranken Personen und solchen mit Grippe- oder Corona-Symptomen ist die physische Teilnahme untersagt. An den Eingängen werden spezielle Kontrollen durchgeführt.
Mehr zur Generalversammlung der Roche lesen Sie hier.

Mit einem Facebook Aufruf suchen Mitarbeitende des Universitätsspitals Basel Hilfe bei der Kinderbetreuung:
Das Basler Onlinemedium «Bajour» hat am Donnerstag die Facebook-Gruppe «gärn gschee – Basel hilft» gegründet. Das Ziel: Junge, gesunde Menschen zu finden, die den Risikogruppen helfen können. Telebasel berichtete.
Innert den letzten Tagen ist die Gruppe auf über 4500 Mitglieder gestiegen. Freiwillige Baslerinnen und Basler können ihre Hilfe anbieten, sei das beim Einkaufen oder auch beim Kinder hüten. Mit der jeweiligen Postleitzahl finden sich die Hilfesuchenden und die Helfenden in ihren Bezirken.
Die aktuelle Corona-Situation ruft die Solidarität in den Baslerinnen und Basler hervor.
Wegen der aktuellen Lage betreffend der Ausbreitung des Coronavirus ist der Vitra Campus in Weil am Rhein ab 14. März 2020 für Besucher bis auf Weiteres geschlossen. Das schreibt das Museum in einer Mitteilung am Freitag.
Das VitraHaus Café und Depot Deli bleiben vorerst geöffnet.

Das Theater Fauteuil und Tabourettli schliessen aufgrund des Coronavirus ebenfalls vorübergehend ihre Türen. «Die letzten Tage haben uns deutlich gemacht, dass wir die Vorstellungen im Fauteuil und Tabourettli unter den aktuellen Umständen leider nicht mehr verantworten können», schreiben Caroline Rasser, Claude Rasser und das ganze Fauteuil-Team auf ihrer Website. Die Schliessung gilt bis zum 30. April
Das Basler Onlinemedium «Bajour» hat eine Facebook-Gruppe zum Thema Coronavirus gegründet. Das Ziel: Junge, gesunde Menschen zu finden, die den Risikogruppen helfen können. Telebasel berichtete.
Die Gruppe «Gärn gschee – Basel hilft» wurde überflutet mit Angeboten, die Aktion kann starten. Hier lesen Sie, wie es zur Idee kam.
Der Badminton-Weltverband BWF hat wegen der Ausbreitung des Coronavirus bis auf weiteres alle Turniere abgesagt. Davon betroffen ist auch das für nächste Woche geplante Swiss Open in Basel. Das traditionsreiche Turnier in der St. Jakobshalle hätte zum 30. Mal stattgefunden. Nun soll die Jubiläumsausgabe voraussichtlich in einem Jahr über die Bühne gehen. (sda)
Der Talk mit Christian Wackernagel, dem Präsidenten des Badminton-Turniers Swiss Open vom 12. März 2020. (Video: Telebasel)
Am Abend informierte auch der Kanton Baselland, dass er Massnahmen zur Umsetzung der bundesrätlichen Verordnungen ergreift. Ab Montag finde kein Unterricht vor Ort mehr statt. Die Schulpflicht sei deshalb nicht aufgehoben, heisst es in der Mitteilung des Regierungsrats.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Die Transport-Unternehmen BVB, BLT und AAGL verschärfen ihre Massnahmen gegen das Coronavirus. In den Bussen wird die erste Sitzreihe ab Samstag gesperrt. Zudem öffnen die Türen an den Haltestellen in der Regel automatisch. Somit müssen keine Knöpfe mehr gedrückt werden. Das schreiben die ÖV-Unternehmen in einer Mitteilung am Freitag. Auch das Angebot an Oldtimer- und Extrafahrten gibt es bis auf Weiteres nicht mehr.
Die Details finden Sie hier.
Coronavirus – weitere betriebliche Massnahmen
Ab Samstag, 14.03.2020 wird in den Bussen von AAGL, BVB und BLT die erste Sitzreihe zum Schutz der Fahrgäste & des Fahrpersonals gesperrt. Die Türen öffnen an den Haltestellen in der Regel automatisch.
➡️ https://t.co/Tu9oDSFmZh pic.twitter.com/acFQFGy1rV
— BVB Leitstelle (@BVB_Leitstelle) March 13, 2020
Der Zolli ergreift folgende Massnahmen gegen das Coronavirus:
• Die Tierhäuser bleiben für das Publikum geschlossen.
• Das bediente Restaurant ist geschlossen.
• Im Selbstbedienungsrestaurant werden nur maximal 50 Personen gleichzeitig eingelassen.
• In der Cafeteria werden nur maximal 50 Personen gleichzeitig eingelassen.
• Der Shop bleibt mit eingeschränktem Zutritt offen.
• Die Seelöwenfütterung und die Pelikanfütterung vor Publikum finden nicht statt.
• Im Kinderzoo können zurzeit keine Kinder mithelfen.
Die Einschränkungen gelten ab Samstag, 14. März.
Das Coronavirus trifft auch die Modekette Tally Weijl. Das Unternehmen würde laut Co-CEO und Verwaltungsratspräsident Beat Grüring rund ein Drittel des Umsatzes in Italien erwirtschaften. Dort sind nun aber alle Läden geschlossen – ein besonders harter Schlag für die Modekette.
«Wichtig für uns ist, dass die Unterstützung des Kantons Basel-Stadt auch schnell kommt», sagt Beat Grüring.
(Video: Telebasel)
Die Fondation Beyeler ist ab Samstag, 14. März 2020 bis auf Weiteres geschlossen. Aufgrund der Verordnung des Schweizerischen Bundesrats vom 13. März in Zusammenhang mit dem Coronavirus wird das Museum bis auf Weiteres geschlossen. Das teilt die Fondation Beyeler am Freitag mit.
Die verschärften Massnahmen der Behörden gegen die Verbreitung des Covid-19 Virus verbieten bis Ende April 2020 Versammlungen von mehr als 100 Personen. Neben dem Museum und den Ausstellungen sind auch Restaurant und Shop geschlossen. Alle Veranstaltungen, Führungen und Workshops sind vorläufig abgesagt.

Im Kanton Solothurn bleiben die Volksschulen vorerst bis zum Ende der Frühlingsferien am 19. April geschlossen. Die Obhut der Kinder liegt während dieser Zeit bei den Eltern, wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte.
Die Schulen sollen gemäss Bildungsdirektor Remo Ankli eine reduzierte und den lokalen Möglichkeiten entsprechende Heimschulung organisieren. Den Gemeinden werde empfohlen, in Zusammenarbeit mit der Schule eine für die Kinder der Primarstufe freiwillige Betreuung auf die Beine zu stellen. (sda)

Im Theater Basel werden weiterhin keine Vorstellungen stattfinden. Davon betroffen sind wie auch bisher alle Vorstellungen und alle Premieren in allen Spielstätten des Theater Basel. Der Entscheid gilt vorerst bis zum 30. April 2020. Das teilt das Theater am Freitag mit.
Der Verwaltungsrat hat sich mit der Direktion zudem dazu entschieden, auch den Probebetrieb bis auf Weiteres einzustellen.
Das Theater Basel bemühe sich, allen, die bereits ein Billett für eine der betroffenen Veranstaltungen erworben haben, eine Ersatzvorstellung oder eine Gutschrift anzubieten.

Swiss Volley stellt den Spielbetrieb per sofort ein. Ob Sm’Aesch nun zum Schweizer Meister ernannt wird, bleibt offen.
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Auch die BVB reagieren auf die verschärften Massnahmen gegen das Coronavirus. In den Trams müssen die Knöpfe nicht mehr gedrückt werden, wie ein Leser-Reporter berichtet. Die Türen öffnen an allen Haltestellen automatisch.
(Bild: Facebook/BVB)
Die Fachschule Nordwestschweiz (FHNW) stellten den Präsenzunterricht in der Aus- und Weiterbildung ein. Diese Einstellung gilt für das gesamte Frühlingssemester. (sda)

Die Details dazu finden Sie hier.
Der Kanton Aargau bietet in den Volksschulen während der vom Bundesrat angeordneten Schliessung einen Betreuungsdienst für die Schüler an. Der Regierungsrat geht derzeit davon aus, dass der Schulunterricht frühestens nach den Frühlingsferien am 20. April wieder stattfinden kann. (sda)
Alle Details gibt es hier.

Von der Ausbreitung des Coronavirus ist auch die Adullam-Stiftung betroffen. Per sofort gilt ein genereller Besucherstopp zudem gibt es eine Isolationsstation.
Mehr Informationen gibt es hier.
(Bild: bs.ch/Juri Weiss)
Der Kanton Basel-Stadt schliesst nach dem heutigen Entscheid des Bundesrats folgerichtig am Montag alle Schulen und Kindertagesstätten. Auch Museen bleiben zu.
Die Basler Schulen bleiben bis zu den Frühlingsferien am 4. April geschlossen. Für Eltern in Notsituationen und vor allem auch solche in Gesundheitsberufen, werde ein Betreuungsangebot eingerichtet, sagte Erziehungsdirektor Conradin Cramer (LDP). Die betroffenen Schülerinnen und Schüler würden in ihren Schulen, Kindergärten oder Kindertagesstätten empfangen und betreut.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Die ganze Medienkonferenz zum Nachschauen:
(Video: Telebasel)
Die Zahl der Corona-Infektionen im Landkreis Lörrach ist von fünf auf zehn gestiegen. Das teilt das Landratsamt Lörrach am Freitag mit.
Zudem empfiehlt es den Gemeinden, ab sofort alle Veranstaltungen mit über 50 Personen abzusagen. Ausgenommen seien ausschließlich Arbeitsstätten, Kindertageseinrichtungen, Horte, Schulen, Internate, Berufsschulen, Hochschulen, der öffentliche Personennahverkehr sowie Gaststätten.
Die Empfehlung gilt vorerst bis zum 20. April.

Wegen der Coronavirus-Pandemie schliet Baden-Württemberg ab nächster Woche alle Schulen und Kindertagesstätten. Diese Massnahmen gelten vorerst bis zum Ende der Osterferien.
Damit ist auch Lörrach von den Massnahmen betroffen. Weiterführende Informationen finden Sie auf der entsprechenden Internetseite.
Wenn der Bundesrat am Freitag vor die Medien, wird es neue Massnahmen gegen das Coronavirus geben. Dabei steht die Regierung vor einem Richtungsentscheid. Diese könnte auch die beiden Basel und ihren Schulbetrieb treffen. Denn die Regierungen in de Stadt und auf dem Land folgen stets den Empfehlungen des Bundes. Mehr dazu hier.
Das Coronavirus breitet sich rasant aus, immer mehr Menschen haben Angst davor. Es gibt aber auch die, die in dieser Zeit helfen wollen. In Basel formieren sich Facebook-Gruppen, welche Risikopatienten helfen wollen. Alles dazu hier.

Auch im grenznahen Lörrach werden einzelne grosse Schulen wegen des sich ausbreitenden Coronavirus geschlossen. Nach der Schliessung des Hans-Thoma-Gymnasiums werde am Freitag ab der grossen Pause auch der Schulbetrieb am Hebel-Gymnasium und an der Theodor-Heuss-Realschule geschlossen, teilte die Gemeinde Lörrach auf Facebook mit.
Für Kinder, gerade von unteren Klassen, die wegen Berufstätigkeit der Eltern nicht nach Hause gehen können, werde eine Notversorgung bis zum Unterrichtsende eingerichtet.
Der Pharmakonzern Novartis kann vorerst ohne Probleme produzieren wie bisher. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehe man keine potenziellen Versorgungsprobleme wegen des kürzlich von US-Donald Trump verhängten Reiseverbots zwischen den USA und der EU, heisst es in einer Stellungnahme vom Freitag, die der Nachrichtenagentur AWP vorliegt.
Mehr Infos hier.
Dem Pharmakonzern Roche ist ein erster Durchbruch in der schnellen und breiten Diagnose des neuartigen Coronavirus gelungen. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat dem Cobas SARS-CoV-2-Test eine Notfall-Zulassung erteilt.
Damit ist der Test für die Cobas-Diagnostik-Systeme von Roche auf all jenen Märkten erhältlich, die eine CE-Kennzeichnung akzeptieren, wie Roche am Freitag mitteilte. Der Test ist für den qualitativen Nachweis von SARS-CoV-2, dem Virus, das die COVID-19-Krankheit verursacht, bestimmt.

Die Lörracher sind soweit noch entspannt. Jedoch habe das Coronavirus schon einen Einfluss auf das Leben. «Die Stadt ist schon deutlich leerer», meint eine Verkäuferin. Und auch die Regale seien leer. «Hamsterkäufe sieht man schon viel», erzählt eine Passantin.
(Video: Telebasel)
Im Landkreis Lörrach häufen sich die Corona-Fälle. Nur wenige Kilometer entfernt ist die Situation noch ernster: Im Elsass wurden Schulen geschlossen. Telebasel Reporter Brendan Bühler war in Lörrach und hat die Stimmung eingefangen.
(Video: Telebasel)
Erster Coronavirus-Todesfall im Kanton Basel-Stadt: Eine 67-jährige Patientin mit schweren Vorerkrankungen ist am Donnerstag an der Lungeninfektion Covid-19 gestorben. Dies teilte das Gesundheitsdepartement des Kantons am Abend mit.
Die Frau starb im Universitätsspital Basel, wie es in der Mitteilung hiess. Die im Kanton Basel-Stadt wohnhafte Patientin habe bereits unter schweren Vorerkrankungen gelitten und sei durch die Coronavirus-Infektion zusätzlich geschwächt worden. (sda)
Den ganzen Artikel finden Sie hier.

Im Kanton Uri sind laut Angaben des dortigen Sonderstabs zwei bestätigte Fälle des neuen Coronavirus aufgetreten. Auch der Referenztest des Genfer Labors habe den Erstbefund in beiden Fällen bestätigt, teilten die Behörden mit. Die Patienten seien unabhängig voneinander erkrankt. (sda)

Bei den letzten Vorbereitungen der Swiss Open geht es drunter und drüber: Die Massnahmen des Bundes ändern sich häufig. Deshalb ist auch noch fünf Tage vor dem Turnierstart unklar, in welcher Form und ob überhaupt das internationale Badminton-Turnier in der St. Jakobshalle stattfinden wird.
Egal ob das Turnier abgesagt wird, oder ohne Zuschauer durchgeführt wird: Es wird einen massiven finanziellen Schaden geben. Christian Wackernagel rechnet etwa mit einer Viertelmillion Defizit.
Der Talk mit Christian Wackernagel, dem Präsidenten des Badminton-Turniers Swiss Open. (Video: Telebasel)
Besonders bitter ist, dass es sich in der diesjährigen Ausgabe um das 30. Jubiläum handeln würde.
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Der Verband hat heute bekannt gegeben, dass die Hockey-Saison auf allen Stufen und Ligen per sofort abgesagt wird – so auch das Finale des EHC gegen Martigny.
Auch für den EHC selber ist dies keine einfache Situation. «Es ist einfach nur unglaublich schade. Wir haben so sehr darauf hingearbeitet und hätten uns diesen Final wirklich verdient», so Sportchef Olivier Schäublin.
(Video: Telebasel)
Wer nun Meister wird oder wie der Auf- und Abstieg gehandhabt wird, wird am Freitag aufgegriffen. Die Klubchefs treffen sich um über diese offenen Fragen zu diskutieren – und entscheiden womöglich auch über das weitere Vorgehen.
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Im Kanton Aargau hat sich die Zahl der bestätigten Coronavirus-Erkrankungen innerhalb von 24 Stunden um neun auf 27 Fälle erhöht. Die Behörden appellieren an die Bevölkerung, Ruhe zu bewahren.
Von den 27 Fällen gelten drei als geheilt. 23 Personen kurieren ihre Krankheit zu Hause aus, wie Kantonsärztin Yvonne Hummel am Donnerstag vor den Medien in Aarau sagte. Lediglich in einem Fall wurde eine Hospitalisation notwendig, weil die betreffende Person an zusätzlichen Krankheiten leidet.
Diese Person ist jünger als 65 Jahre alt. Nach wie vor gelte es, nicht sofort zum Arzt zu springen, wenn die ersten Symptome auftauchen. Erst wenn medizinische Hilfe notwendig werde, solle man sich mit dem Hausarzt in Verbindung setzen, sagten Behördenvertreter. Neu können im Kanton Aargau auch Hausärzte und andere Kliniken die entsprechenden Tests durchführen. (sda)
Im Kanton Aargau hat der Regierungsrat eine kantonale «Task Force Coronavirus» eingesetzt. Diese koordiniert und organisiert notwendige Aktionen und soll eine Weiterverbreitung des Krankheitserregers Coronavirus COVID-19 verhindern und den bereits Infizierten und den gefährdeten Menschen helfen. Der kantonsärztliche Dienst und der kantonale Führungsstab leiten diese Task Force, wie die Staatskanzlei in einer Mitteilung schreibt.
Die «Task Force Coronavirus» veröffentlihct tägliche Lagebulletins, die über Tätigkeiten und geplante Massnahmen der verschiedenen kantonalen Stellen informieren.
Zudem bietet der Aargauische Ärzteverband ab sofort unter der Telefonnummer 0900 401 501 bis auf weiteres kostenlosen Beratungsdienst zum Coronavirus an.
Die BVB legt ihren Fokus auf den Schutz der Fahrgäste und Mitarbeiter. Die ersten Massnahmen wurden bereits ergriffen, so können die Fahrgäste keine Billette mehr beim Buschauffeur beziehen und dessen Türe bleibt auch durchgehend geschlossen.
Eine Einstellung des öffentlichen Verkehrs ist laut Mediensprecher, Benjamin Schmid jedoch nur dann absehbar, wenn das Bundesamt für Gesundheit dies vorschreiben würde. Den Fahrgästen wird empfohlen, besonders in den Trams und Büssen die Empfehlungen des BAGs zu berücksichtigen. Trotz allen Umständen müsse aber natürlich weiterhin ein gültiger Fahrausweis mitgeführt werden. Denn: «Es werden weiterhin Billetts kontrolliert», so Schmid.
(Video: Telebasel)
Zwei weitere Patienten aus dem Landkreis wurden positiv auf COVID19 getestet. Damit steigt die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen im Landkreis auf fünf. Das schreibt die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Kreistag des Landratsamts Lörrach in einer Mitteilung vom Donnerstag.
In beiden neuen Fällen handle es sich um Pendler, die in Basel arbeiten, und seit dem 6. März Symptome zeigen. Beide Fälle stehen jedoch nicht in Verbindung. Der Gesundheitszustand beider Personen sei wie bei allen bisherigen Fällen stabil.
Die Kindergartenkinder und Primarschüler würden die Massnahmen spielerisch umsetzen. Auch bei den älteren Schülern sei das Thema #Seifenboss ein Dauerthema. Dies sei gut und würde helfen, die angeordneten Massnahmen umzusetzen, sagt der Basler Erziehungsdirektor Conradin Cramer. Im Interview mit Telebasel sagt Cramer aber auch: «Wir müssen davon ausgehen, dass gewisse Massnahmen verlängert werden». Eine Schliessung der Schulen sei zudem weiterhin kein Thema:
(Video: Telebasel)
An der Fachhochschule Nordwestschweiz wurde eine Studentin positiv getestet. Sie befindet sich zur Zeit in Quarantäne und wird behandelt, heisst es in einem Mail, welches an die Studierenden verschickt wurde, das Telebasel vorliegt. Weil sie seit dem 2. März nicht auf dem Campus gewesen sei, sind keine weiteren Massnahmen nötig, heisst es weiter.

Die Sportverbände greifen aufgrund des Coronavirus zu immer extremeren Massnahmen. Auch die Fussball-Saison könnte auf Eis gelegt werden.

Die Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus werden immer drastischer – auch auf der Sport-Ebene. Auch wenn es dem Schweizer Fussball-Fan das Herz bricht. Man muss ich langsam aber sicher mit dem Gedanken anfreunden, dass der FC Basel womöglich am Donnerstag in Frankfurt zum letzten Mal in dieser Saison einen Ernstkampf bestreiten wird. Mehr dazu hier.
Ab Montag, 16. März müssen in Basel-Stadt wieder alle schulpflichtigen Kinder in die Schule. Dies, weil das Bundesamt für Gesundheit die bisherigen Empfehlungen für Rückkehrerinnen und Rückkehrer aufgehoben hat. Es definiert keine speziell betroffenen Gebiete mehr und reduziert die Dauer der Selbstquarantäne von 14 auf 5 Tage.
Die Regelungen für Schülerinnen und Schüler, die sich unwohl fühlen, bleiben selbstverständlich bestehen: Wenn Erkältungssymptome (Fieber oder sichtlich krank, nicht nur minimale Erkältungszeichen) erkennbar sind, bleibt man zuhause, heisst es in einer entsprechenden Mitteilung der Behörden.
Dem Eishockeyverband blieb am Donnerstagvormittag in einer Telefonkonferenz mit allen Klubs keine andere Wahl, als die Saison abzubrechen. Somit findet auch das Playoff-Finalspiel am Samstag in der St. Jakob-Arena nicht statt.

«Aus diesem Grund sind alle bisherigen Ticketreservationen storniert», schreibt der EHC Basel auf seiner Homepage. Alle Personen, welche bereits ein Ticket bezogen haben, würden ihr Geld zurückbekommen.
Im Kanton Basel-Stadt werden wegen des Coronavirus keine Schulreisen und Schullager mehr durchgeführt. Dies gab das Erziehungsdepartement am Donnerstag bekannt.
Diese neue Regelung gelte vorerst bis zu den Frühlingsferien, heisst es in einer Mitteilung. Verzichtet werden muss auf Schulreisen und Schullager sowohl innerhalb der Schweiz wie auch im Ausland.
Ziel der Massnahme sei es, schwer kontrollierbare Krankheitsausbrüche in Lagersituationen zu vermeiden, hält das Erziehungsdepartement fest. Sichergestellt werde auf diese Weise zudem, dass Schulklassen unterwegs nicht von allfälligen Einschränkungen bei der Mobilität betroffen sind. (sda)
Inmitten der Corona-Krise gibt es wenigstens für den EHC Basel gute Nachrichten: Die Basler dürfen das Playoff-Finalspiel am Samstag in der St. Jakob-Arena nun doch vor 900 Zuschauern austragen. Mit der Genehmigung hatte der EHC wohl nicht mehr gerechnet. Eine solche war nämlich zuerst vom Kanton Basel-Landschaft abgelehnt worden.
Nun kam doch noch grünes Licht und zwar wieder aus dem Kanton Baselland. EHC-Präsident Daniel Schnellmann hatte nach dem negativen Bescheid pro forma ein Gesuch eingereicht. Hoffnung auf eine Wende bestand praktisch keine. Zur Überraschung des Vereins sei dem Gesuch wegen einer Praxisänderung doch stattgegeben worden, teilt der EHC auf seiner Website mit. «Ein kleiner Lichtblick», schreibt der EHC.
Kurzfristiger Vorverkauf bis Samstag
Die Kehrtwende der Behörden bedeutet für den EHC aber auch einen grossen Aufwand. Da die Tickets gemäss Auflagen nicht an der Tageskasse beim Stadion verkauft werden dürfen, versucht der EHC Basel nun bis am Samstag, die 900 Karten im Vorverkauf loszuwerden. Tickets können per Mail oder Telefon reserviert werden und müssen bis Samstag, 18 Uhr, auf der Geschäftsstelle des EHC abgeholt werden, wie dieser mitteilt. Weitere Infos zum Vorverkauf finden Sie hier.
Roche bestätigte die Tests. Man wisse, dass das Medikament zurzeit in China getestet werde, erklärte der Pharmakonzern laut dem Blatt auf Anfrage. Es handle sich aber um Tests von Dritten, die man nicht kommentieren könne. Es gebe keine klinische Evidenz für die Sicherheit und die Wirksamkeit von Esbriet bei Covid-19 und keine regulatorische Behörde habe das Medikament dafür zugelassen. Esbriet ist für die Behandlung von idiopathischer Lungenfibrose zugelassen, einer irreversiblen und tödlichen Lungenkrankheit. Es ist damit nach Actemra, einem Medikament gegen Arthritis, das zweite Roche-Medikament, das in China an Coronavirus-Patienten getestet wird.
Die Kunsthalle Palazzo in Liestal sagt zwei Veranstaltungen ab. Die Anlässe KünstlerInnengespräch mit Dominique von Burg am Donnerstag, 12. März 2020, um 19 Uhr und die Lesung mit Charles Bauer in zwei Wochen, am 25. März 2020, um 19 Uhr finden somit nicht statt. Ein Verschiebungsdatum sei nicht möglich, da die Ausstellung nur bis Ende März dauert.
Im Kanton Aargau liegen zurzeit 18 bestätigte Fälle Coronavirus-Erkrankungen vor. Das ist ein Fall mehr als am Dienstag. Bei zwei Personen, die am Dienstag als bestätigte Fälle gemeldet wurden, ist die Infektions-Kette unklar.
Zwei Personen sind unterdessen geheilt. Die 16 noch infizierten Personen sind gemäss Angaben der Behörden vom Mittwoch wohlauf und zuhause isoliert. Alle Patienten hatten bisher einen komplikationslosen Verlauf.
150 Kontaktpersonen sind zurzeit in einer freiwilligen Selbstquarantäne. Mit weiteren Fällen muss gerechnet werden. Bis zur Stunde bewilligte der Kantonsärztliche Dienst 1125 Veranstaltungsgesuche. 12 Gesuche wurden abgelehnt. (sda)
Ab morgen Donnerstag, sind die Quarantänemassnahmen für das private und berufliche Umfeld des Kita Riehen-Falles aufgehoben.
Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt dankt den Betroffenen für die grossen Einschränkungen, die sie auf sich nehmen mussten. Dank der Massnahmen konnten zusätzliche Erkrankungsfälle verhindert werden.
Mittlerweile kann für Basel-Stadt auch von geheilten Erkrankten berichtet werden. Die Zahl der Neuansteckungen steigt jedoch weiter und liegt mit heutigem Datum bei 49.
(Bild: Keystone)
SVP-Präsdient Eduard Rutschmann, CVP-Grossrätin Beatrice Isler und SP-Grossrätin Toya Krummenacher im Interview:
Der Kanton Baselland vermeldete am Mittwoch den zweiten Patienten, der an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben ist. Nach unbestätigten Meldung soll es sich bei dem 54-jährigen Patienten um einen Besucher einer freikirchlichen Veranstaltung von Mitte Februar in Mülhausen (F) handeln. Laut dem Krisenstab haben sich mehrere Menschen an dieser Veranstaltung mit dem Coronavirus angesteckt.
(Bild: zVg)
REHAB Basel Direktor Stefan Bachmann im Interview:
Alles zum richtigen Umgang im Schutz gegen das Coronavirus finden Sie hier: «So schützen wir uns».

Aufgrund des Coronavirus‘ ist das Elsass zum Risikogebiet erklärt worden. Was bedeutet das nun für die deutsche Seite?
Laut der «Badischen Zeitung» können die Behörden nicht mehr ausschliessen, dass Südbaden nun auch zum Risikogebiet wird.
Die Situation im Elsass spitzt sich zu. Alle Schulen im Oberelsass wurden geschlossen. Das stellt viele Eltern vor eine grosse Herausforderung. In der 2600-Seelen-Gemeinde Hésingue sind über die Hälfte der Einwohner Grenzgänger, die jetzt schauen müssen wie sie sich um ihre Kinder kümmern.
Der Bürgermeister Gaston Latscha äussert sich zur Situation:
Die Basler Regierung will Unternehmen, die wirtschaftlich an den Folgen des Coronavirus leiden, mit einem Unterstützungsprogramm unter die Arme greifen. Vorgesehen sind eine Erhöhung des Fonds zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, längere Zahlungsfristen und Überbrückungskredite durch Banken.
Derzeit arbeitet die Basler Regierung gemäss einer Mitteilung vom Mittwoch an einem Unterstützungsprogramm für Basler Unternehmen, um die negativen wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie abzuschwächen.
Aufgrund des Veranstaltungsverbots durch das Coronavirus sind die Existenzen der Roadies, Stagehands, Messebauer, Hilfstechniker und Cateringassistenten der Eventservice-Agentur rmp eventservice GmbH aus Riehen bedroht.
Aus diesem Grund kam der Agentur die Idee ihre Mitarbeitenden anderweitig anzubieten.
«Wir vermieten unsere Hände, sei dies im Gartenbau, beim Keller entrümpeln, zur Unterstützung bei Einkäufen, Botengängen, im Haushalt, beim Möbelaufbau oder für einen Umzug», erklärt Managing Directorin Petra Sarke von rmp eventservice.
Am Dienstagabend wurde ein zweiter Fall einer Coronavirus-Erkrankung im Landkreis Lörrach bestätigt. Dabei handelt es sich um einen Reiserückkehrer aus Südtirol. Das schreibt das Landratsamt Lörrach in einer Mitteilung am Dienstag.
Die Person befindet sich in häuslicher Quarantäne und ist in stabilem Zustand. (sda)
Die regionalen ÖV-Unternehmen BVB, BLT und AAGL ergreifen Massnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus. Zum einen verkauft das Fahrpersonal ab Mittwoch, 11. März 2020 bis auf Widerruf keine Tickets mehr in den Bussen. Das schreiben die Transportunternehmen in einer gemeinsamen Medienmitteilung am Dienstag.
Ausserdem bleibe die vorderste Türe beim Fahrpersonal geschlossen. Zusätzlich werden wie bisher die Haltestangen und Halteknöpfe täglich durch das Servicepersonal gereinigt.
«Der Schutz der Fahrgäste und des Fahrpersonals vor einer möglichen Ansteckung sowie die Aufrechterhaltung des ordentlichen Fahrplans haben höchste Priorität», schreiben die Unternehmen.
BVB, BLT & AAGL ergreifen Massnahmen zum Schutz des Fahrpersonals. So bleibt die vorderste Tür bei den Bussen ab Mittwoch, 11. März 2020, bis auf Weiteres geschlossen ➡️ https://t.co/pWIqodFY2T
Wir danken für das Verständnis für diese Massnahmen zum Schutz des Fahrpersonals. pic.twitter.com/7bqiXEajzP
— BVB Leitstelle (@BVB_Leitstelle) March 10, 2020
«Wir Mediziner müssen in dieser Situation unseren Beitrag leisten», sagt Guy Morin, Basler Alt-Regierungsrat und Arzt gegenüber 20 Minuten. Seit der Eröffnung der Corona-Station des Universitätsspitals in der Predigerkirche arbeite der 63-jährige Arzt in seiner Freizeit freiwillig. Guy Morin ist seit seinem Rücktritt aus der Regierung wieder als Hausarzt tätig.
Das Unispital rechnete damit, dass sie in der Aufnahme der Kirche bis zu 400 Abstriche pro Tag machen können. Das sei aber noch weit weg von der jetzigen Situation, in der es im Schnitt noch zwischen 50 und 100 pro Tag seien, sagten die Verantwortlichen am Sonntag gegenüber Telebasel. Am ersten Tag wurden in der Predigerkirche bereits gegen 200 Personen auf Corona getestet. Am Dienstag sei der Andrang etwas abgeflacht, schreibt 20 Minuten.
Ärzte in Rente gesucht
Damit der Ansturm zu bewältigen ist, ist das Unispital auf Freiwillige angewiesen. Die Rekrutierung laufe gut, sagt Spital-Sprecher Nicolas Drechsler, gegenüber 20 Minuten. Gesucht sind Ärzte im Ruhestand, die gesundheitlich fit sind, oder eben solche wie Guy Morin. «Ich arbeite 60 Prozent in meiner Hausarztpraxis, ich habe noch Freizeit», sagt er.
Als sich anfangs 2020 die Nachrichten zum Coronavirus zu häufen begannen, ging die Nachfrage nach Desinfektionsmittel durch die Decke. Schnell waren Sterillium und andere Hand-Desinfizierer ausverkauft. Relativ kurz darauf tauchten im Netz viele Tipps und Tricks auf, was man als Alternative verwenden kann, respektive wie man sein eigenes händeschonendes Mittel herstellen kann.
Apotheken werden versorgt
Gestern meldete sich die Präsidentin des Baselstädtischen Apothekerverbands bei Telebasel. Alles halb so wild! «Uns ist es wichtig zu sagen, dass die Basler Apotheken genügend Desinfektionsmittel herstellen können, so dass die Basler Bevölkerung damit eingedeckt werden kann», so Lydia Isler-Christ zu Telebasel.
Es stimme zwar, dass die Rohstoffe knapper werden, die Apotheken werden allerdings immer wieder mit Nachschub versorgt. Sollte es mal kein Desinfektionsmittel in der Apotheke der Wahl geben, könne man sich auf der Homepage nach der Verfügbarkeit erkundigen. Dort wird in Kürze eine Liste erstellt, welche Apotheken noch Vorräte haben.
Forscher der Universität Basel fahnden nach Wirkstoffen gegen das Coronavirus. Wie der Leiter der Forschungsgruppe, Markus Lill, am Dienstag gegenüber Telebasel bestätigte, werden die Forschungsergebnisse jedoch nicht die Lösung der Virusbekämpfung sein. Jedenfalls zum aktuellen Zeitpunkt nicht.
«Es ist sehr wichtig, dass wir aus der Pandemie, die wir jetzt haben, lernen und intensiv Wirksubstanzen kreieren», so Markus Lill. Durch die Erkenntnisse will das Forschungsteam Wissen für einen nächsten Epidemie-Ausbruch gewinnen.
(Video: Telebasel)
Freiburg verbietet wegen des Coronavirus alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern. Die Massnahme gilt bis zum 31. März. Das schreibt die «Badische Zeitung» am Dienstag.
Sportveranstaltungen mit mehr als 1000 Zuschauerplätzen können nur unter Ausschluss des Publikums stattfinden. Betroffen sind zahlreiche Spiele des SC Freiburg.
Der Freiburg-Marathon am 28. und 29. März ist abgesagt.
Der Basler Hotelier-Verein hat am Montag mit dem Basler Wirtschaftsdirektor Christoph Brutschin die schwierige Lage der Hotel-Branche besprochen. Aufgrund der Massnahmen, welche wegen der Ausbreitung des Coronavirus verfügt worden sind, geraten viele Betriebe in Liquiditätsengpässe.
Der Buchungseinbruch und Stornierungen führen zu Umsatzeinbussen von bis zu 80 Prozent. Wie lange diese aussergewöhnliche Situation andauern wird, ist offen.
Der Basler Hotelier-Verein steht in engem Kontakt mit seinen Mitgliedern und bespricht Informationen zur Kurzarbeit, Hygienemassnahmen sowie Best-Practice-Beispiele, wie auf diese Ausnahmesituation reagiert werden kann.

Morgen Mittwoch, 11. März 2020, informiert der Regierungsrat zusammen mit der Basler Kantonalbank und der IWB über vorgesehene Massnahmen im Kanton Basel-Stadt zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus.
Telebasel Börsen-Experte Sandro Merino zur aktuellen Situation der Börse:
In der Schweiz sind bereits 476 Corona-Fälle bestätigt, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Dienstagnachmittag mitteilte.
Insgesamt sind 20 Kantone betroffen. In Basel sin 33 Fälle bestätigt.
Am 28. März will der Europa-Park planmässig in die Sommersaison starten. Wegen des Coronavirus, sei die Geschäftsleitung täglich in Kontakt mit den Behörden und Gesundheitsämtern. «In der Summe sehen wir uns gut vorbereitet», sagte am Montag Engelbert Gabriel, Sprecher der Geschäftsleitung gegenüber der Badischen Zeitung.
Gefahr wie in einer Stadt
Der Park sei zur Zeit an einer speziellen Schulung seiner Mitarbeiter. Auch Desinfektionsmittel sei vorrätig. Die Parkbesucher, müssten sich derweil nicht fürchten. «Der Europa-Park ist zum größten Teil ein riesiges Freigelände und funktioniert wie eine Stadt. Das Risiko, sich zu infizieren, ist für Europa-Park-Besucher deshalb nicht grösser als bei einem Einkauf oder einen Stadtbummel», sagt Gabriel weiter. Aber: «Die Lage ändert sich täglich und täglich muss diese neu bewertet werden.»
Auf Twitter wirbt der Europa-Park mit ihrer neuen Piraten Attraktion:
Die Zeit ist gekommen! 🏴☠️ Unsere erste Making-of-Folge zu den #PiratenInBatavia ist auf YouTube online. Jetzt anschauen! 📺 https://t.co/4TyG4IfsLe
— Europa-Park 🎢 (@europa_park) March 8, 2020
Aufgrund der momentanen Situation im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat der Gemeinderat entschieden, die Gemeindeversammlung vom 30. März 2020 abzusagen. Die Traktanden werden auf die nächste Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2020 verschoben.
Die Absage erfolgt auf der Basis der Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG).
Der Bund rät Pendlern und Senioren von öffentlichen Verkehrsmitteln zu Stosszeiten ab. Telebasel hat sich unter die Pendler am Bahnhof SBB gemischt und dort scheint die Stimmung relativ gelassen zu sein. «Ich arbeite in einem Fitness-Center. Dort gibt es ja auch eine relativ hohe Ansteckungsgefahr. Darum macht es mir eigentlich nichts aus», sagt beispielsweise Leandro Stampfli.
Eine ähnliche Meinung teilt die junge Mutter Sibylle Kressig. «Ich wasche gut die Hände und mach das, was vorgeschrieben ist. Ich habe nicht wirklich Angst, mich anzustecken.» Sie versucht dennoch nur dann in die Stadt zu gehen, wenn es nötig ist und sie einen Termin hat.
Die beiden Studenten müssen wohl oder übel pendeln – auch wenn der Bund aktuell davon abrät. «Wir sind an der Uni und müssen gerade unsere Vorlesungen aufarbeiten, da viele gar nicht stattgefunden haben», sagt Fabrice Sollberger.
Sein Kommilitone versteht die ganze Panik um den Coronavirus nicht. «Ich finde es etwas übertrieben. Es ist wie eine normale Grippe. Wenn man ein wenig darauf achtet, sollte es kein Problem darstellen», so Patrick Häfelfinger.
Für Landkreisbürgerinnen und -bürger, die Fragen zum Coronavirus haben, hat das Gesundheitsamt Lörrach ab sofort eine Hotline geschaltet. Unter der Nummer 07621/410-8971 stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamts bei Fragen zu Corona-Verdachtsfällen und zur COVID19 Erkrankung zur Verfügung.
Die neusten Updates zum Coronavirus gibt es im Telebasel Corona-Flash:
Auf Grund der aktuellen Lage hat der kantonale Krisenstab des Kantons Basel-Landschaft die Durchführung der YONEX Swiss Open 2020 zugelassen, diese müssen jedoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.
«Es ist natürlich sehr schade für die Badmintonfans und uns als Organisatoren, dass es gerade die Jubiläumsausgabe (30 Jahre) der Swiss Open trifft. Selbstverständlich respektieren wir den Entscheid des Krisenstabs. Die Gesundheit geht immer vor. Nun setzen wir alles daran, den Event trotz dieser Umstände, in gewohnt hohen Standards für die Spielerinnen und Spieler durchzuführen. Aus sportlicher Sicht sind wir und der Weltverband (BWF) froh, dass der Event stattfinden kann und die Athleten in ihrer Olympiaqualifikation hier in Basel um Punkte spielen können», so Turnierorganisator Christian Wackernagel.
Die SVP hat am Montag wegen des Coronavirus ihre Delegiertenversammlung vom 28. März in Basel abgesagt. Damit fällt auch die Wahl eines neuen Parteipräsidenten ins Wasser, wie die Partei am Montagabend mitteilte.
Ein Verschiebungsdatum war am Montag nicht bekannt. Wie die Partei am Abend in einem Communiqué mitteilte, folgt sie dem Verbot für Grossanlässe. Für die SVP habe die Gesundheit der Bevölkerung Vorrang.
Als Gastgeber und Mitorganisator der DV vom 28.3.2020 bedauern wir die Verschiebung der Delegiertenversammlung ausserordentlich – haben aber angesichts der aktuellen Lage vollstes Verständnis. Die Gesundheit der Bevölkerung hat Vorrang. https://t.co/Fw2jBaj7I7
— SVP Basel-Stadt (@svpbasel) March 9, 2020
Mit der Absage muss die SVP länger auf ihren neuen Präsidenten warten. In den Startlöchern für die Nachfolge von Albert Rösti steht bisher offiziell einzig der Zürcher Nationalrat Alfred Heer. Die Findungskommission unter der Leitung des ehemaligen Fraktionspräsidenten Caspar Baader behielt sich aber weitere Gespräche vor, da sich mehrere Anwärter gemeldet hätten.
Ein Favorit, der Schwyzer Nationalrat und Landwirt Marcel Dettling, hatte der Partei bereits vor den Gesprächen der Findungskommission eine Absage erteilt. Ohnehin gab es keinen grossen Ansturm für das Spitzenamt.
Rösti geht Ende März
Der aktuelle Präsident und Berner Nationalrat Albert Rösti will wie geplant von der Parteispitze zurücktreten. «Bis Ende März werde ich Präsident sein. Ob es eine Ad-Interim-Lösung braucht oder ob bereits ein neuer Präsident da ist, werden wir sehen», sagte er in einem Video der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Die Partei sei gut aufgestellt mit drei Mitgliedern im Vizepräsidium und einem funktionierenden Parteileitungsausschuss. Gerade im Hinblick auf die SVP-Begrenzungsinitiative brauche es Leute, die nicht den Stempel eines Rücktritts auf sich tragen, sondern solche, die die Partei in die Zukunft führen.
Seinen Rücktritt begründete Rösti mit dem Misserfolg bei den eidgenössischen Wahlen im Herbst 2019. Sein Nachfolger müsse mehr Zeit investieren. Er sehe sich nicht als Restrukturierer. Die Parteigremien wollen gemäss Communiqué vom Montagabend eine allfällige Interimslösung «zu gegebener Zeit kommunizieren».
Das Coronavirus wütet in der Schweiz: Das Theater Basel pausiert, Firmen verordnen Homeoffice und Kulturinstitutionen wappnen sich. So auch die Museen.
Der Telebasel News Beitrag vom 9. März 2020.
Im Rehab Basel ist eine ganze Abteilung wegen des Coronavirus‘ unter Quarantäne gestellt worden. Neben Patienten wurden auch Mitarbeitende positiv getestet.

Fieberhaft suchen Forschungsgruppen weltweit nach Medikamenten gegen das neue Coronavirus. Basler Forscher liefern dabei eine wichtige Grundlage.

Suche nach einem Wirkstoff gegen das #Coronavirus: Forschende der Universität Basel haben in virtuellen Tests Substanzen identifiziert, die eine Vermehrung des Virus potenziell blockieren könnten. #SARSCoV2 @CompBasel
https://t.co/R0CNDLKOQd pic.twitter.com/H92ET42nNF— Universität Basel (@UniBasel) March 9, 2020
Nach der abgesagten Fasnacht werden auch keine Bummelsonntage stattfinden. Sicher ist dies jedenfalls für die ersten beiden Sonntage nach dem Fasnachtstermin.
Der Telebasel News Beitrag vom 8. März 2020.
Das Coronavirus hält die Schweiz in Atem. Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt einfache Massnahmen gegen die Ausbreitung.
Alle früheren regionalen Ereignisse und Entwicklungen zum Coronavirus können Sie hier nachlesen.