Eine offizielle Statistik über Obdach- und Wohnungslosigkeit existiert in Basel-Stadt nicht. Ein Indiz über die Anzahl der Betroffenen gibt aber die Anzahl der Meldeadressen, die der Verein für Gassenarbeit Schwarzer Peter für Menschen ohne festen Wohnsitz in Basel verwaltet.
Der Verein verzeichnete 2019 nach eigenen Angaben insgesamt 745 Anmeldungen für solche Meldeadressen. Das waren 20 weniger als im Vorjahr. Ende 2019 verwaltete er noch 356 solche Adressen. Gestiegen ist auf der anderen Seite die durchschnittliche Dauer der Anmeldungen, nämlich von 7,3 auf 8,3 Monate.
Über die Zahl, wie viele dieser Menschen mit Meldeadressen tatsächlich als wohnungslos gelten, gehen die Meinungen allerdings auseinander. Eine im vergangenen April veröffentlichte Studie zur Obdachlosigkeit in Basel-Stadt, welche die Christoph Merian Stiftung (CMS) in Auftrag gegeben hatte, ging von 100 Obdachlosen und 200 Menschen ohne eigene Wohnungen aus.
Die Basler Regierung schätzt auch diese Zahlen als zu hoch angesetzt ein, wie sie in der am Mittwoch veröffentlichten Antwort auf eine Interpellation der SVP schreibt.
Warum führt man hier keine Statisik. Sehen wir keine Notwendigkeit, diesen Menschen zu helfen? Schande.Report
Genau, schämen Sie sich !!!Report
Richtig!!!!!!!Report
Eine Schande für Basel. Aber 110 Mio mehr fürs Biozentrum und 220 oder mehr fürs neue Staatsarchiv. Schämen sie sich, Herr BrutschinReport