Nach den Ausschreitungen an einer Kundgebung gegen den europäischen Migrationspakt Im November 2018 suchte die Basler Staatsanwaltschaft mehrere Personen. Dies wegen Verdachts des Angriffs, des Landfriedensbruchs, der Körperverletzung, der Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte, der Nötigung sowie der Störung des öffentlichen Verkehrs.
Bisher konnten die Behörden 35 Erwachsene und zwei Jugendliche ermitteln werden. Gestützt auf das Dreistufenmodell der SSK1 hat die Basler Staatsanwaltschaft in der Folge die Fotos von 20 weiteren Personen veröffentlicht, welche sie bis anhin nicht identifizieren konnte.
Fünf Personen gefunden
Im Rahmen dieser Öffentlichkeitsfahndung wurden bis heute fünf Personen ermittelt, wie die Behörden mitteilen. Drei meldeten sich selbst, zwei weitere Personen konnte die Staatsanwaltschaft aufgrund von Hinweisen Dritter identifizieren. Weitere Hinweise seien nach wie vor in Abklärung. Die Fahndung nach der gesuchten mutmasslichen Täterschaft werde weitergeführt, so die Ankündigung.
Hingegen werde die Öffentlichkeitsfahndung aufgehoben. Die Fotos der gesuchten Personen wurden in der entsprechenden Medienmitteilung auf der Homepage der Staatsanwaltschaft entfernt, so die Mitteilung.