Der «Bruno-Manser-Mahnbaum» wurde am Schluss in der Steinenvorstadt vor den Pathé-Kinos aufgestellt. Dort wurde am Abend einem ausgewählten Publikum der neue Film über das Leben und Verschwinden von Bruno Manser gezeigt.
Zuvor trugen Aktivisten des Bruno Manser Fonds den Baum vom Aeschenplatz zur Anwaltskanzlei Vischer. Die bekannten Basler Rechtsanwälte vertreten in einem Rechtsstreit mit dem Manser Fonds die kanadisch-malaysischen Unternehmerin Jamilah Taib Murray. Bisher allerdings mit wenig Erfolg, wie der Geschäftsführer des Fonds Lukas Straumann gegenüber Telebasel erklärt.
Beim «Bruno-Manser-Mahnbaum» handelt es sich um eine Skulptur aus Lärchenholz mit verschiedenen Regenwaldtieren in der Art eines indianischen Totempfahl. Geschnitzt wurde er nach dem Verschwinden des berühmten Basler Umweltaktivisten.