Nach sechs Jahren Planungs- und Bauzeit ist es nun soweit: Die Universitäre Altersmedizin im Felix Platter Spital stellte ihr neues Domizil vor. Das 210-Millionen-Franken-Projekt wurde am Freitag den Medien präsentiert, am Samstag folgt dann der Tag der offenen Tür für die Bevölkerung.
Die Konzeption des Neubaus fixierte sich hauptsächlich darauf, dass das Spital-Personal sich bestmöglich um psychische und körperliche Leiden von älteren Patienten konzentrieren kann. So wurden etwa spezielle Handläufe angebracht für besseren Halt, die Räume wurden mit viel Lichtelementen gestaltet und ein grosszügiges Therapiebad eingerichtet.
Konzentration auf Forschung und Praxis
Das Ziel des Felix Platter Spitals ist es zudem, Forschung und Praxis näher zusammen zu bringen und die Versorgungskapazität zu erhöhen. So wurde die Bettenzahl des Spitals von 30 auf 280 erhöht. «Man hat ein leistungsfähiges und grosses Alterszentrum. Es hat mehr Betten als im alten Felix Platter Spital», sagt Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger dazu.