(Bild: zVg)
International

Joël von Mutzenbecher kämpft um Deutsche Comedy-Krone

Der Basler Comedian Joël von Mutzenbecher kämpft im Deutschen Fernsehen um den Sieg beim «RTL Comedy Grand Prix 2018» – als einziger Schweizer.

In der Schweiz ist Joël von Mutzenbecher nicht mehr aus der Comedy-Szene wegzudenken. Mit seinem aktuellen Solo-Programm «Halbidiot» begeistert er zur Zeit das Publikum quer durch die Schweiz. Am 29. Dezember 2018 kämpft der Basler als einziger Schweizer um den Sieg beim «RTL Comedy Grand Prix 2018» in Deutschland.

Beim zweiten Anlauf hat es geklappt

Jöel von Mutzenbecher ist auch in Deutschland kein unbeschriebenes Blatt mehr. Mit Auftritten bei «Die Comedy Show» oder dem legendären «Quatsch Comedy Club» machte sich der 30-Jährige bereits einen Namen.

Und auch beim «RTL Comedy Grand Prix» versuchte sich Joël von Mutzenbecher im letzten Jahr bereits. Jedoch blieb er in der Vorausscheidung hängen. «Nachdem ich dort einen meiner katastrophalsten Auftritte aller Zeiten hingelegt hatte, luden sie mich dieses Jahr wieder ein – wahrscheinlich aus Mitleid. Und jetzt hat’s geklappt!», freut sich Joël von Mutzenbecher.

Siegesambitionen habe er heute Abend keine grossen. Zu viele Faktoren spielten bei der Publikumsabstimmung mit. Ausser ihm steigen noch acht weitere Top-Comidians ins Rennen. «Aber ich sag es mal so: Eine knappe Viertelstunde beim grössten Deutschen Privatsender zur besten Sendezeit ist so oder so ein Gewinn, wenn man bevorstehende Solo-Auftritte in Deutschland hat – egal, ob man am Schluss einen Pokal in der Hand hat oder nicht.»

Ein Schub für die Karriere

Trotzdem: Eine Auszeichnung könne natürlich nie schaden. Dies merkte der Basler zuletzt, als er in Deutschland im «Quatsch Comedy Club» den Talentschmiede Ehrenpreis 2017 gewann. «Dann wussten auf ein Mal alle vom ‹neuen Schweizer›, und Auftritts-Anfragen aus ganz Deutschland kamen rein», erinnert sichJoël von Mutzenbecher.

Kann es auch in hochdeutsch: Joël von Mutzenbecher tritt regelmässig in Deutschland auf:

Trotzdem sei er gerade in Deutschland noch lange ein Newcomer. «Ich werde ja noch lange nicht mit Mockridge, Nuhr oder Mittermeier in einem Atemzug genannt (lacht).»

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