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«Me emborracho en la tierra y despierto en la luna»
(«Ich betrinke mich auf der Erde und erwache auf dem Mond»)
«Voy a llenarte con placeres, quiero hacerte gritar»
(«Ich werde dich mit Freuden erfüllen, ich will dich zum Schreien bringen»)
«Je veux coucher avec toi toda la noche»
(«Ich will mit dir Liebe machen die ganze Nacht»)
Und Fussball? Nada!
Im «Blick» (das war die Zeitung, die das Seite 3-Girl in der Schweizer Medienlandschaft einführte) heisst es nun, das sei «Sexismus» und verherrliche den Alkoholkonsum. Der Verband habe den Song bei den «Sittenwächtern» von iTunes eingereicht, um sicher zu gehen, dass das «Liedlein» (Bezeichnung: «Blick») nicht auf dem Index landet und als jugendgefährdend eingestuft wird. Von iTunes habe man grünes Licht bekommen.
Der Fussballverband schreibt: «Die exklusive Live-Premiere des Ohrwurms (…) ist für den 8. Juni 2018 in Lugano geplant, wenn das Schweizer A-Team gegen Japan sein letztes WM-Vorbereitungsspiel bestreitet (19 h, Stadio Cornaredo). Zu diesem Zeitpunkt erscheint auch das Musikvideo, bei welchem nebst DJ Antoine auch Schweizer Nationalspieler in Aktion treten».
Die Frage ist jedoch, ob es soweit kommt, wenn die Welle der Kritik weiter gegen den Baselbieter Star-DJ brandet. Denn was gibt es ernsteres als Bier und Fussball?