Das Universitätspital Basel freut sich, dass die Transplantationskohortenstudie (STCS) weiterhin den vollen Förderbeitrag erhält, obwohl der SNF sein Förderprogramm um einen Drittel gekürzt habe. Die SCTS erfasst alle in der Schweiz seit 2008 vorgenommenen Organtransplantationen an bisher rund 4’600 Personen; zur Studie gehören 110 Forschungsprojekte.
Bei der Vorhofflimmerkohorte (Swiss-AF), die das USB zusammen mit der kanadischen Universität Hamilton leitet, steht die Frage eines allfälligen Zusammenhanges zur Alters-Demenz im Fokus. Seit 2014 wurden in 13 Schweizer Spitälern dazu über 2’400 Probanden einbezogen.
Der SNF kann die Forschung in den nächsten vier Jahren mit insgesamt 4,1 Milliarden Franken unterstützen. Die Leistungsvereinbarung mit dem Bund für die Jahre 2017 bis 2020 dazu war Ende Mai unterzeichnet worden. Der SNF unterstützt wissenschaftliche Forschungsarbeiten an den Hochschulen und unabhängigen Forschungsinstituten.
(sda)