Mit regelmässigen Anlässen informieren die Gesundheitsdepartemente beider Basel über den Stand der Dinge des Projektes ‹Gemeinsame Gesundheitsregion beider Basel›. Im Publikum befanden sich hauptsächlich politische Vertreter. Die Zustimmung zum Projekt der beiden Gesundheitsdirektionen war spürbar gross. Trotzdem sei noch viel zu tun.
Politik ist gefordert
«Wie dann die Spitalgruppe genau am Ende aussieht, dafür braucht es noch den politischen Prozess und viele Diskussionen», sagt Paul Hofer, Präsident der FDP BL. Alle Parteien würden sich in dieser Sache noch signifikant einbringen, denn als verantwortungsvoller Politiker müsse eine Lösung her, welche für alle Sinn machen würde, meint Hofer weiter.
Dieser Meinung war auch CVP-Präsidentin Brigitte Müller-Kaderli. Jedoch dachte die Baselbieterin eher an die Bevölkerung, welche noch überzeugt werden müsse: «Ich denke gerade hinter Liestal, das Oberbaselbiet, gerade das Laufental, welches für die Bruderholz-Initiative gestimmt hat, da muss noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden.»
Vernehmlassung im Gange
Noch bis zum 3. Oktober 2017 läuft in beiden Kantonen die Vernehmlassung, welche die beiden Gesundheitsdirektoren am 3. Juli 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt haben.