Stolz nimmt Joël von Mutzenbecher die Siegestrophäe entgegen. Er war als Protagonist für den Stadtteil angetreten. Am Basler Strom-Derby konnte allerdings jede Baslerin und jeder Basler teilnehmen. Durchgeführt wurde der Wettbewerb auf Facebook und in der von IWB entwickelten App ‹Basil›. Im Ganzen wurden drei Disziplinen ausgetragen.
Vom 20. August bis zum 1. Oktober ging es jede Woche darum, möglichst wenig Strom zu verbrauchen. Dabei lagen die beiden Stadtteile zum Schluss mit 3:3 gleichauf, heisst es in einer Mitteilung der IWB.
In der Disziplin ‹Energiewissen› mussten die Teilnehmenden Punkte sammeln, indem sie ihren Stromverbrauch auf der App eintrugen und dabei noch knifflige Fragen zum Thema Energie beantworteten. Auch hier stand am Ende 3:3.
Entscheidung in der letzten Disziplin
Erst in letzter Minute wurde das Duell zwischen den beiden Stadtteilen entschieden. Im Bereich ‹Engagement› hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, in verschiedenen Facebook-Challenges einen eigenen Beitrag zu posten. Diese Disziplin gewann das Kleinbasel knapp mit 2:1.
Auf der Mittleren Brücke übergab Basil die Siegestrophäe an Joël von Mutzenbecher. Ausserdem wird die IWB stellvertretend für das Kleinbasel der Gassenküche eine Spende über 10’000 Franken übergeben.
Spielerisch Strom sparen
‹Smart Basil – das Basler Strom-Derby› war aber nicht bloss ein lustiger Wettbewerb. Mit dem Duell möchte die IWB neue und innovative Wege beschreiten, um ihre Kunden mit digitalen Mitteln und auf spielerische Art für das Energiesparen zu sensibilisieren.
Im Rahmen der Partnerschaft mit der WWF Schweiz, hat das Energieunternehmen bereits Nachhaltigkeitsziele unter anderem in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz oder Natur- und Umweltschutz festgelegt.